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Wo die Schweiz baden geht

Vom Genfer- bis zum Bodensee, von der Rhone bis zum Rhein – die Sommerhitze treibt die Menschen in der Schweiz scharenweise ans Wasser. Bei rekordhohen Luft- und Wassertemperaturen verzeichnen Strand- und Schwimmbäder seit Wochen Rekordumsätze. Beliebter denn je sind in diesen Tagen die lauschigen Badeplätze an natürlichen Gewässern. 

Auf manchen Flüssen reiht sich zeitweise Gummiboot an Gummiboot, dazwischen treiben unzählige Köpfe mehr oder weniger widerstandslos mit der Strömung. Oft sind auch Hunde – hin und wieder sogar mit eigener Schwimmweste – mit dabei.

Manchen genügt die Abkühlung und Entspannung allein nicht. Einige ziehen mit waghalsigen bis tollkühnen Sprüngen ins Wasser bewundernde Blicke auf sich. Andere geniessen die Zeit in der Badi vor allem damit, dank reduzierter Bedeckung den Körper oder die Tattoos darauf gänzlich sichtbar zu machen.

Wer eine nachhaltige Abkühlung sucht, muss sich in immer höher gelegene Regionen begeben. Einzig Bergbäche und Bergseen garantieren derzeit noch Wassertemperaturen unter 20 Grad Celsius. 

(Fotos: Keystone, ex-press, Text: Peter Siegenthaler, swissinfo.ch)

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