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Schweiz wird noch wettbewerbsfähiger

Selon le classement de l'IMD, Hong Kong est la région du monde la plus propice aux affaires. Keystone

Die Schweiz steht auf einer Rangliste des Lausanner Zentrums für globale Wettbewerbsfähigkeit (WCC) von 2015 weltweit an zweiter Stelle. Sie findet sich damit hinter Hongkong, aber noch vor den USA. Erstmals schaffte es Deutschland nicht in die Top 10.

Eine bessere Platzierung geht fast nicht mehr: Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich die Schweiz im Ranking des Zentrums für globale WettbewerbsfähigkeitExterner Link um zwei Plätze auf den zweiten Rang verbessern. Das WCC veröffentlicht die Rangliste jedes Jahr seit 1989.

In der Ausgabe 2015 wurden 61 Länder anhand von 342 Kriterien verglichen, von der Wirtschaftsleistung über die Effizienz von Regierung und wirtschaftlichen Aktivitäten bis zu den Infrastrukturen.

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Doch es gibt keinen Grund zur Selbstzufriedenheit: In seinem Bericht erwähnt das Kompetenzzentrum auch mehrere Herausforderungen, denen sich die Schweiz stellen muss, um auch 2016 wettbewerbsfähig zu bleiben.

Dazu gehören die angespannten Beziehungen zur Europäischen Union (EU), der starke Franken, fehlende Konkurrenzfähigkeit des Inlandmarkts, hohe Kosten für Sozialleistungen und Renten wie auch die Vereinbarung von Energie- und Umweltpolitik mit den wirtschaftlichen Zielen.

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