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150 Jahre Graphische Sammlung ETH Zürich

Die Collage Ohne Titel, Nr. 9 aus der Serie "Walking Day" (2001) von Boris Rebetez ist in der Jubiläumsausstellung "Ewige Gegenwart" in Zürich zu sehen. Anlass ist das 150-jährige Bestehen der Graphischen Sammlung ETH Zürich. (Archiv) Graphische Sammlung ETH Zürich / Boris Rebetez sda-ats

(Keystone-SDA) Mit 160’000 Kunstwerken auf Papier vom 15. Jahrhundert bis heute ist die Graphische Sammlung ETH Zürich die grösste Sammlung ihrer Art in der Schweiz. Dieses Jahr feiert sie ihr 150-jähriges Bestehen.

Zusammen mit dem Helmhaus in Zürich zeigt die 1867 gegründete Graphische Sammlung ETH Zürich vom 24. Februar bis 17. April die Jubiläumsausstellung “Ewige Gegenwart”.

Zu sehen sind 400 zeitgenössische Werke – Druckgrafiken, Zeichnungen und Fotografien – aus dem Besitz der Graphischen Sammlung. Die Arbeiten von Emmanuelle Antille, Ian Anüll, Silvia Bächli, Silvie Defraoui, Sylvie Fleury, Zilla Leutenegger, Lutz&Guggisberg, Boris Rebetez, Mario Sala, Roman Signer, Matias Spescha, James Turrell, Luc Tuymans oder Cécile Wick sind in den letzten 20 Jahre entstanden.

Die Auswahl getroffen haben Linda Schädler und Simon Maurer, die Leiterin und der Leiter der beiden Institutionen. Initiiert hat die Kooperation Paul Tanner, der die Graphische Sammlung 24 Jahre leitete und der sie als Sammler und als Kurator prägte.

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