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Kontrabassist Heiri Känzig erhält den Jazzpreis 2016 der SUISA

Der Kontrabassist Heiri Känzig erhält den diesjährigen Jazzpreis der SUISA-Stiftung. (z.V.g.) Keystone/Pablo Faccinetto sda-ats

(Keystone-SDA) Der Kontrabassist Heiri Känzig erhält den Jazzpreis 2016 der Stiftung SUISA. “Sein Variantenreichtum und seine Fingerfertigkeit machen ihn zu einem Virtuosen auf seinem Instrument”, heisst es zur Begründung. Die Auszeichnung wird am 4. Dezember im Moods überreicht.

Die Verleihung ist der Höhepunkt eines Matinée-Konzerts im Zürcher Jazzclub Moods, wie die Fondation SUISA am Mittwoch mitteilte. Heiri Känzig wird mit seinem langjährigen Weggefährten Chico Freeman und mit Thierry Lang, mit dem er erst seit jüngerem musiziert, je im Duo und dann im Trio spielen.

Heiri Känzig wurde 1957 geboren und ist in Zürich und Weiningen aufgewachsen. Er liess sich in Graz, Wien und Zürich ausbilden. Mit 21 Jahren startete er seine internationale Karriere als Bassist des Trompeters Art Farmer. Ab 1978 gehörte er während 15 Jahren dem Vienna Art Orchestra an. 1991 wurde er als erster Nicht-Franzose in das renommierte französische Orchestre National de Jazz berufen.

Seit 2002 ist Heiri Känzig Professor für Kontrabass an der Hochschule für Musik in Luzern. Er lebt mit seiner Familie in Meilen ZH.

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