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Echo der Zeit

Notenbanken greifen ein

Die wichtigsten Notenbanken der Welt, darunter auch die Schweizerische Nationalbank, greifen also zu drastischen Massnahmen, sie öffnen die Geldschleusen in einer gemeinsamen Aktion. Um gegen den rapiden Vertrauensverlust auf den Märkten anzukämpfen.

Notenbanken agieren gemeinsam

Die Notenbanken starten ein gemeinsames Programm gegen die Finanzkrise. Sie wollen mehr und billigeres Geld zur Verfügung stellen. Und so sicherstellen, dass die Haushalte und die Unternehmen ausreichend mit Krediten versorgt werden können.

Die Notenbanken handeln – die Finanzminister der Europäischen Union beraten

Trotz immer schärferer Krise sind die Finanzminister der EU offensichtlich noch weit entfernt von einer gemeinsamen Position zur Stabilisierung des Euros. Deutschland sträubt sich weiter gegen schnelle Hilfe.

Wie schlimm steht es um den Euro?

Die Zeit drängt: Beobachter sagen inzwischen, die Minister hätten jetzt noch genau bis zum nächten Brüsseler Gipfel Zeit. Wenn bis dann nicht ein Durchbruch gelinge, breche der gemeinsame Währungsraum auseinander. Einschätzungen von Thomas Fricke, Chefökonom der «Financial Times Deutschland». 

Maurer: «Der Gripen genügt für uns»

Weder der französische Rafale, noch der deutsch-französische Eurofighter werden als Kampfjets für die Schweizer Armee eingekauft, sondern der schwedische Gripen. Was hat den Ausschlag gegeben? Fragen an Verteidigungsminister Ueli Maurer.

Der Gripen – ein guter Entscheid?

Ausschlaggebend für den Gripen sei sein Preis, sagt Militär-Minister Ueli Maurer. Was sagen Experten und Politiker?

Kritik an Iran und Sanktionen, die schmerzen

Sogar Russland und China verurteilen den Sturm auf die britische Botschaft in Teheran. Länder wie Grossbritannien ziehen Diplomaten ab, andere schliessen gar die Botschaften. Die von der Führung in Teheran geduldeten oder womöglich orchestrierten Attacken sind eine Reaktion auf die verschärften Sanktionen, an denen sich nun auch Dubai beteiligt.

Weissrussland: Umstrittenes Todesurteil

Fast acht Monate ist es her, seit in der Metro der weissrussischen Hauptstadt Minsk eine Bombe explodierte. 15 Menschen wurden damals getötet. Jetzt hat ein weissrussisches Gericht zwei junge Männer wegen dieses Anschlags zum Tode verurteilt. Doch es gibt Zweifel an ihrer Schuld.

Gewalt an Frauen: Beratung für Opfer und Täter

«16 Tage gegen Gewalt an Frauen» heisst die aktuelle Kampagne von über 50 Organisationen und Institutionen in der Schweiz. Sie macht auf verschiedene Formen von Gewalt aufmerksam, zeigt aber auch auf, wie man aus verfahrenen Situationen ausbrechen kann. Dies wollen oft nicht nur Frauen, die Gewalt erleiden, sondern auch Männer, die gewalttätig wurden. Hilfe und Beratung erhalten diese zum Beispiel bei der Berner Fachstelle «Stopp Männer Gewalt».

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SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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