Einst waren sie ein Ort, wo sich Liebespaare heimlich trafen, wo Menschen stundenlang in dicken Rauchschwaden miteinander redeten, Obdachlose Zuflucht suchten oder Kinder Telefonstreiche spielten. Doch nun ist Schluss damit: Ab diesem Jahr darf die Swisscom über die Telefonkabinen frei verfügen und sie nach Belieben demontieren.
In den besten Zeiten, das war 1995, gab es landesweit über 58’000 private und öffentliche Publifone. Das Handy hat mit seinen vielen neuen Kommunikationsmöglichkeiten das öffentliche Telefon ins Abseits befördert.
Heute sind noch 5900 Publifone in Betrieb. Die noch verbliebenen gehen in den nächsten paar Jahren in die wohlverdiente Pension. Wer mag, kann sich eine Kabine für rund 3000 Franken kaufen und sich eine nostalgische Erinnerung ins Heim stellen. Gemeinden können die Telefonzellen nach Bedarf umfunktionieren.
Wir zeigen eine Auswahl an Telefonkabinen, die bald von der Bildfläche verschwinden werden – oder mit einer neuer Bestimmung ihren zweiten Frühling erleben dürfen.
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