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Erste Bestandesaufnahme der Schweiz vor der UNO zur Agenda 2030

Die Schweiz gilt als Musterschülerin in Bezug auf die Umsetzung der Agenda 2030 und deren 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Bundesrätin Doris Leuthard hat vor der UNO in New York erstmals über den Stand der Dinge informiert. Dabei zeigt sich: Automatisch bleibt man nicht Klassenbeste.

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Leuthard erklärte vor der UNO wie weit die Schweiz bei der Umsetzung der Agenda 2030 ist. In der Schweiz stiess der Länderbericht im Vorfeld auf teilweise harsche Kritik der Zivilgesellschaft. Im Länderbericht der Schweiz an die UNO zog die Regierung eine mehrheitlich positive Zwischenbilanz.

In ihrer Präsentation erklärte Leuthard, dass die Schweiz bei vielen Zielen, etwa zu Gesundheit, Bildung, Energie, Beschäftigung, Infrastruktur und Innovation, so wie beim Ziel 16 (friedliche und inklusive Gesellschaften), auf gutem Weg sei.

Sie nannte aber auch Bereiche, bei denen in der Schweiz Handlungsbedarf besteht, zum Beispiel im Umgang mit dem nicht-nachhaltigen Ressourcenverbrauch aufgrund des Konsumverhaltens im Inland und der Produktionsbedingungen für Güter, die in die Schweiz importiert werden. Ebenfalls Handlungsbedarf gibt es in Bereichen wie Biodiversität, dem Kampf gegen Bodenerosion oder der Revitalisierung von Wasserläufen.

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