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Propaganda Krieg der Bilder

Schweizerische Nationalbibliothek

Nach der deutschen Bombardierung der Kathedrale von Reims im Norden Frankreichs im September 1914 streuen die Mächte der Entente Bilder der Schäden breit in den neutralen Ländern, auch in der Schweiz. Die Kathedrale wird zum Symbol deutscher Barbarei: "Schaut her, sie respektieren nicht einmal die Religion!" Diese Karte ist zweisprachig beschriftet – Französisch und Englisch –nur mit Stichworten. Das starke Bild transportiert die Botschaft. (www.14-18.ch)

Wen kümmern noch Feinheiten? Der deutsche Kaiser Wilhelm II wird vom Neuenburger Karikaturisten Pierre Châtillon als Antichrist porträtiert. Er ist in Weiss gekleidet (Unschuld), die Spitze seiner Pickelhaube wird von einer Taube verdeckt (Frieden). Das blutige Messer und die brennende Fackel verraten aber seine Absichten – im Hintergrund brennt eine ganze Stadt. Die Schweizer Behörden konfiszieren viele von Châtillons Postkarten. Im April 1915 wird er von einem Militärgericht zu einer Busse von 1000 Franken verurteilt. (www.14-18.ch)

Wen kümmern noch Feinheiten? Der deutsche Kaiser Wilhelm II wird vom Neuenburger Karikaturisten Pierre Châtillon als Antichrist porträtiert. Er ist in Weiss gekleidet (Unschuld), die Spitze seiner Pickelhaube wird von einer Taube verdeckt (Frieden). Das blutige Messer und die brennende Fackel verraten aber seine Absichten – im Hintergrund brennt eine ganze Stadt. Die Schweizer Behörden konfiszieren viele von Châtillons Postkarten. Im April 1915 wird er von einem Militärgericht zu einer Busse von 1000 Franken verurteilt. (www.14-18.ch)

In dieser Zeichnung von 1914 benutzt der Neuenburger Zeichner Edmond Bille den Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell – oft von Künstlern als Symbol des nationalen Zusammenhalts eingesetzt –, um die Nähe der Schweizer Behörden zu den Mittelmächten zu kritisieren. Tell und sein Sohn wenden sich ab von einem Mast mit den Flaggen Deutschlands und Österreichs sowie den Helmen der deutschen und österreichischen Truppen wie auch dem Offiziershut des Schweizer Generals Ulrich Wille. Und statt in bergiger Landschaft stehen die beiden in einer flachen, menschenleeren Einöde. (Fondation Ed. Bille)

In dieser Zeichnung von 1914 benutzt der Neuenburger Zeichner Edmond Bille den Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell – oft von Künstlern als Symbol des nationalen Zusammenhalts eingesetzt –, um die Nähe der Schweizer Behörden zu den Mittelmächten zu kritisieren. Tell und sein Sohn wenden sich ab von einem Mast mit den Flaggen Deutschlands und Österreichs sowie den Helmen der deutschen und österreichischen Truppen wie auch dem Offiziershut des Schweizer Generals Ulrich Wille. Und statt in bergiger Landschaft stehen die beiden in einer flachen, menschenleeren Einöde. (Fondation Ed. Bille)

"Das Werben um die Neutralen" des Zürcher Grafikers Karl Czerpien erscheint in der Augustausgabe 1915 der Satirezeitschrift Nebelspalter. Die Symbolik ist klar, doch das Bild erinnert auch daran, dass die Schweiz weit davon entfernt ist, das einzige neutrale Land während des Ersten Weltkriegs zu sein. (Nebelspalter Verlag)

"Das Werben um die Neutralen" des Zürcher Grafikers Karl Czerpien erscheint in der Augustausgabe 1915 der Satirezeitschrift Nebelspalter. Die Symbolik ist klar, doch das Bild erinnert auch daran, dass die Schweiz weit davon entfernt ist, das einzige neutrale Land während des Ersten Weltkriegs zu sein. (Nebelspalter Verlag)

Lächeln! Eine ganze Seite in der Monatszeitschrift Illustrierte Rundschau vom Februar 1918. Das Blatt, das in deutscher und französischer Sprache erscheint, wurde 1917 von den Briten gegründet und in Zürich gedruckt. "Entstehung und Verwendung britischer Sprenggeschosse." (Schweizerische Nationalbibliothek)

Lächeln! Eine ganze Seite in der Monatszeitschrift Illustrierte Rundschau vom Februar 1918. Das Blatt, das in deutscher und französischer Sprache erscheint, wurde 1917 von den Briten gegründet und in Zürich gedruckt. "Entstehung und Verwendung britischer Sprenggeschosse." (Schweizerische Nationalbibliothek)

Nicht lächeln! Ein gestelltes Bild im von Deutschland unterstützten Wochenblatt Illustrierter Kriegs-Kurier von 1918 zeigt einen deutschen Spähtrupp. Die Publikation wird in mehreren Sprachen in Zürich gedruckt, meist auf Deutsch, Französisch und Italienisch, manchmal aber auch auf Flämisch, Russisch und Englisch. (Schweizerische Nationalbibliothek)

Nicht lächeln! Ein gestelltes Bild im von Deutschland unterstützten Wochenblatt Illustrierter Kriegs-Kurier von 1918 zeigt einen deutschen Spähtrupp. Die Publikation wird in mehreren Sprachen in Zürich gedruckt, meist auf Deutsch, Französisch und Italienisch, manchmal aber auch auf Flämisch, Russisch und Englisch. (Schweizerische Nationalbibliothek)

Gute Gastgeber: Das Titelbild der Monatszeitschrift Illustrierte Rundschau vom März 1918 zeigt einen deutschen Soldaten, der von britischen Truppen gefangengenommen wurde. Das Bild erweckt den Eindruck, dass er anständig behandelt wird. (Schweizerische Nationalbibliothek)

Gute Gastgeber: Das Titelbild der Monatszeitschrift Illustrierte Rundschau vom März 1918 zeigt einen deutschen Soldaten, der von britischen Truppen gefangengenommen wurde. Das Bild erweckt den Eindruck, dass er anständig behandelt wird. (Schweizerische Nationalbibliothek)

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