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Kunst und Politik begegnen sich an der Art Basel 2017

Die weltweit grösste Sammlung zeitgenössischer Kunst hat am Donnerstag die Tore fürs Publikum geöffnet. In der Ausgabe 2017 stehen politisch engagierte Werke im Vordergrund.

Obwohl die Messe für zeitgenössische Kunst in erster Linie den Zweck hat, die prestigeträchtigsten Kunstgalerien mit ihren Kunden zusammen zu bringen, zieht dieses Ereignis jährlich ein breites Publikum an, das die grössten Namen in der Kunstszene bewundern kommt.
Diese Ausgabe steht im Zeichen der politisch engagierten Arbeiten. Das Publikum kann unter anderen die Werke der Amerikanerin Barbara Kruger oder der Südafrikanerin Sue Williamson entdecken. Die Künstlerinnen prangern die Sklaverei und Fremdenfeindlichkeit an.
Fast 100‘000 Personen besuchen jährlich diese Messe in der Stadt Basel am Rhein. An der 48. Ausgabe, die bis Sonntag geöffnet bleibt, zeigen 291 Galerien Werke von mehr als 4000 Künstlern.

(Übertragung aus dem Französischen: Peter Siegenthaler)

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