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CN – Erfolgreiches Werben um China – CN

Keystone

Die Schweizer Werkzeugmaschinenbauer bekämpfen die Krise. Sie setzen auf Chinas Nachwuchs ­ und das 600-Milliarden-Paket.

«In der Schweiz ist der Nachwuchs zwar da, aber das Denken oft vorgespurt», sagt der Baarer Christoph Blättler. Er ist beim Dachverband der Schweizer Maschinenbauer, Swissmem, nicht nur für die Werkzeugmaschinenbauer zuständig, sondern betreut auch das Young-People-Programm (YPP).

An der alle zwei Jahre stattfindenden Weltausstellung in Peking war Blättler Dreh- und Angelpunkt. Rund 60 Schweizer Aussteller präsentierten sich dieser Tage einem Fachpublikum und versuchten damit nicht zuletzt, der weltweiten Wirtschaftskrise zu trotzen.

Einblick in Schweizer Firmen

Dank China herrscht in der Branche Aufbruchstimmung und Optimismus. Das lange Werben um die «Braut China » scheint sich zu lohnen. Die Schweizer setzen dabei auch auf die Jugend. 22 chinesische Studentinnen und Studenten erhalten die Möglichkeit, den Schweizer Werkzeugherstellern über die Schulter zu schauen. Das gibt ihnen Einblicke, die sie sonst nie hätten und die entsprechend oft zum Sprungbrett für ihre weitere Ausbildung und berufliche Karriere werden.

Die Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (SWISSMEM) nimmt in der schweizerischen Volkswirtschaft eine Schlüsselstellung ein: Mit rund 350’000 Beschäftigten ist sie die grösste industrielle Arbeitgeberin und bestreitet mit Exporten von CHF 70 Milliarden knapp 40% der Güterausfuhren aus der Schweiz. Die MEM-Industrie präsentiert sich heute als ausgesprochen vielfältigen Hightech-Branche. Von Wohnen und Mobilität über Ernährung bis hin zu Gesundheit und Sicherheit beeinflusst sie alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche. Zahlreiche Unternehmen der Schweizer MEM-Industrie nehmen in ihren Subbranchen eine international führende Rolle ein.

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