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Brugger/Bühler in den 7. Rang zurückgefallen

(Keystone-SDA) Nachdem sie nach den ersten beiden Regatten in Führung gelegen waren, fielen die Nacra-7-Segler Nathalie Brugger und Matias Bühler am zweiten Tag in den 7. Zwischenrang zurück.

Erstmals fand ein Teil der Wettfahrten ausserhalb der Guanabara Bucht statt. Die 470-Klasse hatte mit Wind von gegen 50 km/h und entsprechend hohen Wellen zu kämpfen. “Wir sind ziemlich kaputt, aber es hat wirklich Spass gemacht”, berichteten Linda Fahrni und Maja Siegenthaler. Mit den Laufrängen 15 und 12 konnten sie zwar nicht mithalten, aber der Schaden hielt sich in Grenzen. Im Gesamtklassement haben die beiden Thunerinnen im 14. Zwischenrang nur 4 Punkte Rückstand auf den 10. Platz, der zum abschliessenden Medal-Race berechtigt.

Ebenfalls ein positives Fazit zogen Yannick Brauchli und Romuald Hausser, auch wenn sie nur eine von zwei Wettfahrten in den Top Ten beendeten. “Die Bedingungen waren wirklich hart und der Tag entsprechend intensiv”, meinte Romuald Hausser. “Den ersten Lauf und den 19. Rang müssen wir abhaken, dank dem 7. Rang im zweiten sind wir immer noch auf Kurs.” Im Gesamtklassement liegt das Duo jetzt im 8. Zwischenrang.

Weniger gut lief es Matias Bühler und Nathalie Brugger auf dem Nacra-Katamaran. Nach ihrem Laufsieg zum Auftakt folgten die Plätze 6, 19, 12 und 18. “Im zweiten Lauf kenterten wir, als wir eigentlich in aussichtsreicher Position lagen. Das war natürlich schade – und irgendwie lief es dann nicht mehr so gut”, sagte Steuermann Bühler. Im Gesamtklassement rutschte das Duo auf den 7. Platz ab.

Auch der Windsurfer Mateo Sanz Lanz konnte sich nicht wunschgemäss in Szene setzen. Zwar wollte er nach einem Ruhetag nochmal richtig angreifen, aber der drehende und vor allem in der Stärke wechselnde Wind machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Vor den letzten drei Wettfahrten in der Qualifikation liegt der schweizerisch-spanische Doppelbürger im 14. Rang. Er hat 8 Punkte Rückstand auf den 10. Platz. “Die Prognose für den letzten Tag sagt etwas weniger Wind vorher. Ich hoffe, dass ich es mit einem guten Tag doch noch ins Medal-Race schaffe.”

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