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Drei Schweizer Beiträge an Filmfestival in San Francisco

Die Organisatoren des grössten deutschsprachigen Filmfestivals ausserhalb Europas, dem "Berlin & Beyond" in San Francisco, haben bei ihrer Auswahl Humor bewiesen: Als einziger rein schweizerischer Beitrag wurde ausgerechnet die Ulk-Produktion "Flitzer" eingeladen. (Pressebild) Pressebild sda-ats

(Keystone-SDA) Mit Simon Verhoevens Flüchtlingskomödie “Willkommen bei den Hartmanns” ist am Freitagabend das Filmfest “Berlin & Beyond” eröffnet worden. Mit dabei: Die Schweizer Fussballkomödie “Flitzer” von Peter Luisi mit Beat Schlatter.

Zum 22. Mal präsentieren das Goethe-Institut und das Szene-Kino Castro Theatre in San Francisco das Festival mit fast zwei Dutzend Spielfilmen, Dokus und Kurzfilmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Eine Einladung nach San Francisco erhalten hat auch der Basler Regisseur Dani Levy für seine schweizerisch-deutsche Koproduktion “Die Welt der Wunderlich”. Als dritter Schweizer Regisseur ist Alain Gsponer mit der rein deutschen Produktion “Jugend ohne Gott” mit an Bord. Gsponer begleitet seinen Film persönlich ans Festival.

Neben ihm und Simon Verhoeven sind auch die Schauspieler Lars Eidinger und Frederick Lau und der Regisseur Markus Goller und bei dem grössten Festival des deutschen Films ausserhalb Europas zu Gast. Eidinger präsentiert die Tragikomödie “Die Blumen von gestern”, in der er einen Holocaustforscher spielt. Der Film “Simpel” mit Lau und David Kross in den Hauptrollen, feiert seine Nordamerika-Premiere.

Ebenfalls auf dem Programm: “SMS für Dich”, das Spielfilm-Regiedebüt von Karoline Herfurth und das Familiendrama “Leanders letzte Reise” mit Jürgen Prochnow. Abschlussfilm des siebentägigen Festivals ist das Expressionisten-Biopic “Egon Schiele” des Österreichers Dieter Berner.

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