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Ein willkommener Aufbaugegner für den EV Zug

(Keystone-SDA) Nach zuletzt vier Niederlagen kehrt der EV Zug mit einem 4:1-Erfolg gegen Fribourg-Gottéron auf die Siegesstrasse zurück. Die Freiburger präsentieren sich dabei als willkommener Aufbaugegner.

Der Qualifikationssieg geriet für die Zentralschweizer nach den jüngsten, wenig überzeugenden Darbietungen ausser Reichweite. Gegen Fribourg setzte sich das Team von Harold Kreis in einer Partie mit wenig Intensität zwar verdient durch, der Erfolg war aber kein Produkt einer überzeugenden Leistung. Vielmehr kehrte Gottéron in alte Fahrwasser zurück, nachdem es zuletzt zweimal in Folge gewonnen hatte und dabei am Freitag Ambri-Piotta 7:0 deklassiert hatte.

Die Entscheidung fiel in der zweiten Hälfte des Mitteldrittels, als Fabian Schnyder (35.) und elf Sekunden vor der Pause Sven Senteler die knapp Führung auf 4:1 ausbauten. Gottéron muss damit weiter auf den ersten Sieg in Zug seit drei Jahren warten. Die erste negative Meldung hatten die Freiburger bereits vor der Partie zu verarbeiten. Zu den sieben Verletzten gesellte sich mit Michal Birner ein weiterer Spieler. Noch gegen Ambri hatte der Tscheche mit vier Skorerpunkten geglänzt.

Telegramm:

Zug – Fribourg-Gottéron 4:1 (2:1, 2:0, 0:0). – 6211 Zuschauer. – Koch/Wehrli, Borga/Gurtner. – Tore: 3. Neukom (Cervenka, Sprunger) 0:1. 11. Martschini 1:1. 17. Diaz (Martschini/Ausschluss Rathgeb) 2:1. 35. Schnyder (Ausschlüsse Diaz; Rathgeb) 3:1. 40. (39:49) Senteler (Alatalo) 4:1.

– Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Zug, 7mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron. – PostFinance-Topskorer: Martschini; Sprunger.

Zug: Stephan; Diaz, Alatalo; Morant, Grossmann; Erni, Lüthi; Fohrler; Martschini, Holden, Suri; Klingberg, Järvinen, Senteler; Zangger, McIntyre, Lammer; Peter, Diem, Schnyder; Arnold.

Fribourg-Gottéron: Conz; Rathgeb, Leeger; Picard, Stalder; Maret, Abplanalp; Kienzle; Sprunger, Cervenka, Neukom; Fritsche, Mauldin, Neuenschwander; Mottet, Vesce, Steiner; Fuchs, Chiquet, Nathan Marchon.

Bemerkungen: Zug ohne Helbling, Schlumpf, Marc Marchon (alle verletzt) und Immonen (überzähliger Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Birner, Bykow, Chavaillaz, Schilt, Glauser, Loichat, Rivera und Schmutz (alle verletzt). Pfostenschuss McIntyre (51.). Timeout Fribourg-Gottéron (11.).

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