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Frau nach Brand mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung hospitalisiert

(Keystone-SDA) Eine 52-jährige Frau ist am Freitagabend nach einem Brand in ihrer Wohnung in Cheseaux-sur-Lausanne mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung hospitalisiert worden. Die Wohnung im ersten Stock des Gebäudes wurde vor allem durch Russablagerungen stark beschädigt.

Der Brand war gegen 22.15 Uhr gemeldet worden, wie die Waadtländer Kantonspolizei am Samstag mitteilte. Die Ermittlungen ergaben, dass die Frau eine Papierrolle über eine Tischlampe gelegt hatte, um das Licht zu dämpfen. Beim Lesen sei sie anschliessend eingeschlafen. Geweckt worden sei sie durch den Rauch der brennenden Matratze, schreibt die Polizei.

Die Frau sei ins Lausanner Universitätsspital CHUV transportiert worden, wo sie zur Kontrolle die Nacht auf Samstag verbrachte. Weitere Hausbewohner seien nicht verletzt worden. Auch habe das Gebäude keine weiteren Schäden aufgewiesen. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei keine Angaben. Um die genauen Umstände des Brandes zu klären, hat die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung eingeleitet.

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