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Freddy Nocks Reussüberquerung fällt wegen Seilrisses ins Wasser

(Keystone-SDA) Luzern – Seiltänzer Freddy Nock hat am Dienstagabend nicht wie geplant in Luzern die Reuss überqueren können. Das 200 Meter lange Kunststoffseil war beim Spannen gerissen.
Gross war vor 18 Uhr die Spannung unter den mehreren hundert Personen, die sich für das Spektakel an der Reuss versammelt hatten. Doch dann machte sich ein Gerücht breit, das schliesslich von einem Mitarbeiter des Zirkus Knie bestätigt wurde: Die spektakuläre Akrobatiknummer von Freddy Nock findet nicht statt.
Nock, der mit dem Zirkus Knie in Luzern weilt, hatte die Reuss in 20 Meter Höhe von der Jesuitenkirche zur Kornschütte (Rathaus) überqueren wollen. Wieso das Seil riss, war unklar.
Nock ist Weltmeister im Hochseillaufen. Im letzten April stellte er in Zürich mit einer 900 Meter langen Seeüberquerung einen neuen Weltrekord auf. Ursprünglich wollte er auch in Luzern den See überqueren. Die Behörden erlaubten dies aber nicht, weil die Veranstaltung den Verkehr zu stark behindert hätte.

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