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Immobilien-Daten und Energietitel ziehen US-Börsen nach unten

Dieser Inhalt wurde am 22. Juni 2010 - 22:40 publiziert
(Keystone-SDA)

New York - Überraschend schwache Immobiliendaten und Kursverluste bei Energietiteln haben die New Yorker Aktienbörsen tief ins Minus gezogen. Für Linderung im gebeutelten Technologiesektor sorgte Apple. Das Unternehmen profitierte von positiven Analysten-Kommentaren und dem reissenden iPad-Absatz.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor 1,4 Prozent auf 10'293 Punkte. Im Verlauf pendelte er zwischen 10'283 und 10'493 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500-Index rutschte 1,6 Prozent ab auf 1095 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab 1,2 Prozent auf 2261 Stellen nach.
Den Energie-Unternehmen machte der Fall des Ölpreises zu schaffen. Dieser vermischte sich mit der anhaltenden Unsicherheit über die Branchenaufsicht. Die in New York gehandelten Aktien des Ölmultis BP fielen um 2,1 Prozent. Der umstrittene Konzernchef Tony Hayward gab zuvor die Leitung im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko weitgehend ab.
Kopfschmerzen bereitete den Anlegern zum wiederholten Mal der Immobilienmarkt. In den USA sind im Mai überraschend weniger bestehende Eigenheime verkauft worden. Einen Lichtblick lieferte dagegen Apple: Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben in den ersten 80 Tagen drei Millionen iPads verkauft.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,12 Milliarden Aktien den Besitzer. 617 Werte legten zu, 2446 gaben nach und 87 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1.88 Milliarden Aktien 579 im Plus, 2076 im Minus und 113 unverändert.

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