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Kilometerlange Staus im Bündnerland und auf den Autobahnen

(Keystone-SDA) Bern – Auf dem Schweizer Strassennetz war am Stephanstag viel Geduld gefragt. Sowohl im Flachland wie auch in den Bergen staute sich der Verkehr auf einigen Streckenabschnitten während Stunden über mehrere Kilometer.
Ein mittleres Verkehrschaos löste die zeitweilige Sperrung des sonst wintersicheren Julier-Passes aus. Dadurch war das Engadin während Stunden einzig über den Vereina-Autoverlad erreichbar. Vor der nördlichen Verladestation in Selfranga bei Klosters im Prättigau stauten sich die Autos deshalb auf einer Länge bis zu 12 Kilometern bis nach Küblis hinunter.
Auch auf der Engadiner Seite des Vereina-Autoverlads in Sagliains musste über drei Stunden lang auf eine Abfertigung gewartet werden. Jene, welche es dennoch über den Julier ins Engadin versuchten, standen gegen Abend ab Mulegns kurz vor dem Marmorera-Stausee in einem über zehn Kilometer langen Stau.
Als Nadelöhr im Flachland erwies sich einerseits der Belchentunnel in Richtung Süden. Weil der Tunnel immer wieder kurzzeitig gesperrt wurde, kam es auf der A2 im Baselbiet zu einem grossen Rückstau. Autofahrern Richtung Zürich und Luzern wurde empfohlen, via A3 und die Verzweigung Birrfeld zu fahren.
Wegen eines Unfalls auf der A1 war am Nachmittag auch zwischen Kriegstetten SO und Bern in Richtung Zürich nichts anderes als Warten angesagt.

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