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Markenstreit um Olympia-Kandidatur Sion 2026 ist beigelegt

Christian Constantin (rechts) hat sich bei einem Treffen mit dem Walliser Staatsrat Frédéric Favre (links) bereit erklärt, die Markenrechte an der Olympia-Kandidatur Sion 2026 abzutreten. copyright@ Sedrik Nemeth, Kanton Wallis sda-ats

(Keystone-SDA) Der Streit um die Marke “Sion 2026. Die Spiele im Herzen der Schweiz” ist beigelegt. Der Walliser Unternehmer Christian Constantin hat die Markenrechte zur Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2026 abgetreten.

Constantin zeigte sich bei einem Treffen mit dem Walliser Staatsrat und Sportdirektor Frédéric Favre (FDP) bereit, die Markenrechte und die Domainnamen an die für die Kandidatur zuständige Vereinigung abzutreten, wie der Kanton Wallis am Montag mitteilte.

Der bekannte Unternehmer und Präsident des FC Sion hatte sowohl die Marke wie auch mehrere Domainnamen bei den zuständigen Instanzen eintragen lassen. Mit dem Verzicht ebnet er dem Projekt den Weg. Christian Constantin gehört nicht mehr zum Bewerbungskomitee.

Er schied im September aus dem Komitee aus, nachdem er auf dem Fussballplatz gegen den TV-Experten Rolf Fringer handgreiflich geworden war. Im Wallis wird über den Beitrag des Kantons für die Spiele am 10. Juni abgestimmt.

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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