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Phoenix Mecano verzeichnet im dritten Quartal einen Gewinnrückgang

(Keystone-SDA) Stein am Rhein/Kloten – Phoenix Mecano, ein in den Gebieten Gehäusetechnik und industrielle Komponenten tätiges Technologieunternehmen, hat zwar im dritten Quartal Auftragseingang und Umsatz stabilisieren und die Ertragskraft steigern können. Trotzdem ging der Gewinn um 59,7 Prozent zurück.
Der konsolidierte Bruttoumsatz sank im dritten Quartal 2009 um 15,7 Prozent und betrug 104,3 Mio. Euro, wie Phoenix Mecano mitteilte. Gleichzeitig stieg der Auftragseingang um 2,8 Prozent auf 105,0 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis sank um 59,7 Prozent auf 5,6 Mio. Euro.
Den Ergebnisrückgang mitverursacht haben einmalige Aufwendungen für den Kauf von Teilen der in die Insolvenz geratene Okin-Gruppe. Unter dem Strich verzeichnete das Unternehmen einen Gewinn von 4,1 Mio. Franken. Im Vergleich zum ersten Halbjahr verzeichnet Phoenix Mecano eine deutliche Verbesserung.
Eine wichtige Stütze des Ertrages war die Sparte Gehäusetechnik. Trotz des durch die Krise verursachten reduzierten Marktvolumens erzielte die Sparte ein Betriebsergebnis von 5,0 Mio. Euro. Der Umsatz sank um 28,6 Prozent auf 29,5 Mio. Euro.
Die Sparte Mechanische Komponenten, welche im Industriesegment tätig ist, verzeichnete einen Umsatz von 47,1 Mio. Euro, was einer Steigerung von 24,9 Prozent entspricht. Unter Ausklammerung der Akquisition von Teilen der Okin-Gruppe ergab sich ein Rückgang um 12,2 Prozent. Für 2010 erwartet Phoenix Mecano ein positives Ergebnis.

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