Putin legt bei Besuch in russischem Nationalpark selbst Hand an
Moskau - Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hat einmal mehr seine Tierliebe öffentlich zur Schau gestellt. Am Samstag gab er einem Elchkalb im Naturpark Lossiny Ostrow das Fläschchen, wie das russische Fernsehen berichtete.
Doch der Regierungschef musste sich auch Kritik an der Umweltpolitik der Regierung anhören. "Ich denke, die Regierung müsste strenger sein, wenn gegen Umweltschutzgesetze verstossen wird", forderte ein Schüler.
"Ich bin völlig einverstanden. Die russische Natur ist ein Geschenk Gottes", erwiderte Putin und versprach dem Jungen, seinen Kritikpunkt mit dem zuständigen Ministerium zu besprechen.
Der starke Mann Russlands setzt sich gern in der Natur in Szene. So liess er sich beispielsweise mit nacktem Oberkörper beim Angeln ablichten. Gern lässt er sich auch mit Tieren fotografieren. Im Mai begrüsste er einen Leoparden, den ihm der Iran geschenkt hatte, persönlich im Gehege.