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Rund tausend Personen demonstrieren in Genf gegen AKW

(Keystone-SDA) Rund tausend Personen haben am Samstagnachmittag in Genf gegen Atomkraftwerke demonstriert. Die von der Anti-AKW-Bewegung organisierte Kundgebung wurden von den Linken und Umweltorganisationen unterstützt.

Die 40 Jahre alten AKW von Mühleberg und Beznau, aber auch Gösgen und Leibstadt müssten ihren Betrieb einstellen, forderte der grüne Genfer Ständerat Robert Cramer. Er äusserte sich auch im Namen seiner Ratskollegin Liliane Maury Pasquier (SP). Die Atomlobby habe alle Bemühungen für erneuerbare Energien und das Stromsparen bisher sabotiert.

Die Kundgebungsteilnehmer gaben ihrer Solidarität mit den von der Atomkatastrophe in Fukushima Betroffenen Ausdruck. Sie kritisierten die Informationspolitik der japanischen Behörden.

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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