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Schweizer Frauenstaffel vergibt gute Ausgangslage

(Keystone-SDA) Die Schweizer Biathletinnen liegen beim Staffel-Weltcup in Pokljuka nach drei Läuferinnen im 4. Rang, ehe Elisa Gasparin wegen eines schwachen Liegend-Schiessens auf Platz 10 durchgereicht wird.

Elisa Gasparin, die mittlere der drei Gasparin-Schwestern, versucht derzeit im Weltcup wieder Fuss zu fassen. Die 25-Jährige hatte die komplette vergangene Saison aus gesundheitlichen Gründen verpasst. Deshalb durften von der Olympia-Achten im Sprint keine Wunder erwartet werden. Im Liegend-Schiessen konnte sie trotz drei Nachladern, die von Hand in den Lauf eingeführt werden, nicht alle Scheiben abräumen und musste noch eine Strafrunde abspulen.

Zuvor hatten Aita Gasparin, Selina Gasparin und Lena Häcki die Staffel auf Platz 4 geführt. Der Rückstand auf das Podest betrug allerdings beim Wechsel zu Elisa Gasparin 30 Sekunden.

Die Weltcup-Führende Laura Dahlmeier sicherte Deutschland den Sieg. Sie fing Marie Dorin-Habert noch ab, obwohl die Französin alle 10 Scheiben getroffen hatte.

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