StarragHeckert baut wegen Auftragsflaute 140 Stellen ab
Rorschacherberg SG - Der St. Galler Maschinen-Hersteller StarragHeckert leidet unter dem schwachen Auftragseingang und sieht sich zu Sparmassnahmen gezwungen. Insgesamt würden 140 Stellen abgebaut, teilte der Konzern mit.
Am härtesten trifft es den deutschen Standort Chemnitz, wo 100 Arbeitsplätze gestrichen werden. Die Kapazitätsanpassung soll so weit möglich mit natürlicher Fluktuation sowie mittels Kurzarbeit umgesetzt werden, teilte die StarragHeckert Gruppe mit.
40 weitere Stellen würden an den übrigen Standorten abgebaut. StarragHeckert verfügt neben Chemnitz über Produktionsstandorte in Rorschacherberg SG, Genf und Haddenham (Grossbritannien).
Der Auftragseingang der Gruppe reduzierte sich in den ersten neun Monaten währungsbereinigt um 46 Prozent 154 Mio. Franken, gegenüber 293 Mio. Franken im Vorjahr.
Der Umsatzerlös sank von 227 Mio. Fr. auf 199,2 Mio. Franken. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel wegen der tiefen Kapazitätsauslastung von 28,1 Mio. Fr. auf 15,8 Mio. Franken. Der Reingewinn sackte um 40 Prozent auf 11,3 Mio. Franken ab.