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Südwestwinde bringen warme Luft in die Schweiz

(Keystone-SDA) Bern – Südwestwinde haben am Freitag warme Luft subtropischen Ursprungs in die Schweiz gebracht. Nördlich der Alpen stiegen die Temperaturen mit Sonne und Föhn auf frühlingshafte Werte.
Am wärmsten war es nach Angaben von Meteomedia mit 17,6 Grad im jurassischen Hauptort Delsberg. In den Föhntälern gab es 14 (St. Maurice VS) bis 17 (Erstfeld UR) Grad, in Quinten am Walensee SG gar 17,3 Grad.
Zwischen Boden- und Genfersee reichte es verbreitet für zweistellige Werte, in der Stadt Basel für 11,9 Grad. Relativ kühl blieb es nur im Nordosten: In Schaffhausen wurden 7 Grad gemessen. Ungewöhnlich sind solche Temperaturen für diese Jahreszeit nicht: Am 7. Januar 1998 gab es in Basel bis zu 15 Grad.
Die Nullgradgrenze stieg am Freitag bis auf über 2500 Meter. Am Chuenisbärgli in Adelboden im Berner Oberland, wo sich am Samstag die Weltbesten im Riesenslalom messen, registrierte die Schweizer Unwetterzentrale 9 bis 11 Grad.
Im Süden hingegen war es trüb und nass mit Regen und Schnee und gerade mal 1 bis 4 Grad.

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