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SVP-Nationalrat Hans Fehr sieht sich nicht als Kampfkandidat

(Keystone-SDA) Bern – Der Zürcher SVP-Nationalrat Hans Fehr will nicht als Kampfkandidat für seine Partei in die Bundesratswahlen steigen. “Der Bundesrat ist eine Schuhnummer, die ich andern überlassen möchte”, sagte Fehr in der “Samstagsrundschau” von Schweizer Radio DRS.
“Man muss seine Grenzen sehen”, sagte Fehr auf die Frage, ob er sich eine Kandidatur für den Bundesrat vorstellen könne. Er verfüge einen Rahmen, in dem er sich entfalten könne. Zudem fühle er sich zu alt für die Aufgabe, sagte der 63-Jährige AUNS-Geschäftsführer, der Mitte Oktober ins SVP-Wahlkampfteam wechselt.
Noch immer sucht die Partei aber einen Kandidaten. Fraktionschef Caspar Baader – von der Parteileitung als Wunschkandidat genannt – hat gegenüber seiner Kantonalpartei (BL) abgewunken. Auch der Thurgauer Unternehmer und Nationalrat Peter Spuhler steht nicht zur Verfügung. Die Berner SVP teilte bereits mit, keinen Kandidaten portieren zu wollen. Die parteiinterne Anmeldefrist läuft am 31. August ab.

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