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Swissquote im ersten Quartal mit gut 12 Prozent weniger Reingewinn

(Keystone-SDA) Die Internetbank Swissquote hat im ersten Quartal weniger verdient als im Vorjahr. Der Reingewinn sank um gut 12 Prozent auf 5,5 Mio. Franken. Swissquote verzeichnete zwar einen Zufluss neuer Kundengelder von 240,8 Mio. Franken.

Der Zufluss fiel allerdings deutlich geringer aus als im Vorjahr. Die Zahl der Konten stieg im ersten Quartal um 1,4 Prozent an, wie Swissquote am Montag weiter mitteilte.

Der operative Betriebsertrag erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Prozent auf 28,7 Mio. Unter Einbezug von Wertberichtigungen in der Bilanz verringerten sich die Erträge aber um 2,8 Prozent auf 28,4 Mio. Franken. Dabei nahm der Kommissionsertrag dank der wieder etwas stärkeren Handelsaktivitäten um 3,9 Prozent auf 14,7 Mio. Fr. zu und der Erfolg des Handelsgeschäfts stieg um 3,1 Prozent auf 10,1 Mio. Franken.

Der Betriebsaufwand erhöhte sich um 1,4 Prozent auf 21,6 Mio. Franken. Es resultierte ein um knapp 14 Prozent auf 6,8 Mio. Fr. gesunkener Vorsteuergewinn.

Das Depotvermögen nahm um 7,4 Prozent zu und stieg auf 9,1 Mrd. Franken. Damit lag es erstmals über 9 Mrd. Franken. Per Ende März betrug die Bilanzsumme 2,79 Mrd. Fr. und lag damit 2,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das Eigenkapital stieg um 3,0 Prozent auf 245,3 Mio. Franken.

Für 2013 rechnet Swissquote mit einer weiteren Ertragszunahme, einer Erhöhung der Kundenzahl um 5 bis 10 Prozent sowie einem Neugeldzufluss in der Grössenordnung von 1 Mrd. Franken.

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