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Wieder kein Lausanner Sieg – trotz nur einem Gegentor

(Keystone-SDA) Für Lausanne wird es immer schwieriger, die Playoffs noch zu erreichen. Auch beim 1:2 nach Penaltyschiessen gegen Biel reicht es dem Team von Trainer Yves Sarault nicht zum Sieg.

Nur Ambri-Piotta hat in dieser Saison noch mehr Gegentore (153) einstecken müssen als Lausanne (151); in den letzten sechs Partien vor dem Duell mit Biel hatten die Waadtländer immer mindestens drei Treffer kassiert. Yves Sarault dürfte nicht zuletzt deshalb den slowakischen Verteidiger Martin Gernat in die Aufstellung beordert haben.

Die Massnahme zahlte sich insofern aus, als dass Lausanne defensiv sicher stand und nur einen Gegentreffer einstecken musste. Gernat erzielte zudem in der 56. Minute das 1:1. Weil die Lausanner im Penaltyschiessen ihre Versuche im Gegensatz zu Biel nicht verwerteten, reichte es den Romands aber erneut nicht zu einem Sieg.

Lausanne verlor zum vierten Mal in Folge und liegt bei noch vier ausstehenden Partien fünf Punkte hinter den Playoff-Plätzen. Biel, das wieder auf den zuletzt gesperrten Verteidiger Beat Forster zählen konnte, auf der anderen Seite kehrte nach zuletzt zwei Niederlagen auf die Siegesstrasse zurück.

Telegramm

Lausanne – Biel 1:2 (0:0, 0:0, 1:1 0:0) n.P.

5987 Zuschauer. – SR Eichmann/Mollard, Abegglen/Fluri. – Tore: 53. Fuchs (Kreis) 0:1. 56. Gernat (Herren) 1:1. – Penaltyschiessen: Frattin -, Sutter 0:1; Herren -, Fuchs -; Schelling -, Lofquist 0:2; Jeffrey. – Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Lausanne, 4mal 2 Minuten gegen Biel. – PostFinance-Topskorer: Jeffrey; Pouliot.

Lausanne: Zurkirchen; Junland, Genazzi; Gernat, Frick; Gobbi, Borlat; Fischer; Frattin, Jeffrey, Herren; Antonietti, Froidevaux, Conz; Zangger, Miéville, In-Albon; Schelling, Kneubuehler, Nodari.

Biel: Hiller; Forster, Jecker; Kreis, Fey; Lofquist, Maurer; Dufner, Wüest; Pedretti, Pouliot, Rajala; Micflikier, Fuchs, Schmutz; Nussbaumer, Diem, Lüthi; Joggi, Sutter, Wetzel.

Bemerkungen: Lausanne ohne Huet, Ryser, Trutmann, Vermin, Walsky (alle verletzt), Danielsson und Pesonen (beide überzählige Ausländer), Biel ohne Earl, Lüthi, Neuenschwander, Steiner und Tschantré (alle verletzt). Timeout Lausanne (58:58).

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