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Hockey: Davos bleibt Leader

Der Fribourger Marc Werlen (l.) versucht den Davoser Michel Riesen zu stoppen. Keystone

Davos bezwang Fribourg 5:2, Ambri siegte über Zug 3:0, SCB und SCRJ trennten sich 2:2, Lausanne verlor gegen Langnau 2:4, Lugano und Kloten gingen 3:3 auseinander.

In der Eishockey-NLA hat Leader Davos das exemplarisch auswärtsschwache Fribourg vor eigener Kulisse 5:2 besiegt. Die Davoser führen das NLA-Klassement nach diesem vierten Heimsieg in Serie mit zehn Punkten Vorsprung an.

Das Emmentaler Brüder-Paar Jan und Reto von Arx war massgeblich daran beteiligt, dass auch das dritte Saisonduell mit Gottéron zu Gunsten der Davoser endete: Jan von Arx erhöhte im Mittelabschnitt auf 2:0, Reto von Arx schoss vor den Augen Ralph Kruegers drei Minuten vor Schluss Partie das wegweisende 4:2.

Fribourg hat auswärts sieben Mal in Folge nicht mehr gewonnen.

Kein Heimsieg in der Herti-Halle

Im Gotthard-Derby gegen Zug reichte Ambri eine Durchschnittsleistung zu einem problemlosen 3:0-Auswärtssieg. Damit verdrängte Ambri die Innerschweizer von Platz 2.

Dass der ideenlose EVZ ohne den verletzten Top-Stürmer Todd Elik auskommen musste, war mit ein Grund für die sechste Heimniederlage in der Herti-Halle in Zug.

Klotens unerwartetes Unentschieden

Klotens finnischer Topskorer Kimmo Rintanen ermöglichte seiner Mannschaft mit dem 14. Saisontreffer nur 9 Sekunden vor der Schlusssirene den glückhaften Ausgleich zum 3:3.

Dank dem nicht einkalkulierten Punktgewinn im Tessin rückte die Mannschaft von Trainer Wladimir Jursinow auf die vierte Position vor.

Stagnierende Berner

An Ort – auf Rang 7 – tritt hingegen Bern und änderte mit dem 2:2 gegen Rapperswil-Jona an seiner ungemütlichen Situation nichts.

Nur knapp 9000 Zuschauer – so wenige wie nie zuvor in dieser Saison – waren im Allmendstadion erschienen. Mehrheitlich mussten sie sich angesichts der unsäglichen Vorstellung ihrer SCB-Professionals ärgern, nach der letzten von 65 grösstenteils schwachen Minuten pfiffen sie nur noch.

Die Rapperswilder sind mit dem Unentschieden seit nunmehr vier Runden sieglos geblieben.

Lausanne immer noch unter dem Strich

Lausanne verpasste durch die 2:4-Niederlage gegen die zehntklassierten Langnauer die Chance, sich auf Kosten der spielfreien ZSC Lions über den Trennstrich zu hieven.

swissinfo und Agenturen

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