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Roche reorganisiert Pharmaforschung

Der Basler Pharmakonzern Roche will seine Pharmaforschung reorganisieren und in erster Linie auf Produkte gegen Fettleibigkeit, Alzheimer, Viren, Krebs und Osteoporose setzen. Ein Stellenabbau ist nicht vorgesehen.

Der Basler Pharmakonzern Roche will seine Pharmaforschung reorganisieren und in erster Linie auf Produkte gegen Fettleibigkeit, Alzheimer, Viren, Krebs und Osteoporose setzen. Ein Stellenabbau ist nicht vorgesehen.

Am Mittwoch (15.09.) bestätigte ein Sprecher des Pharma-Konzerns Angaben der ‹Basler Zeitung›, wonach Roche mit der Reorganisation weiterhin für ein Wachstum sorgen will, das über jenem des Weltmarkts liegt.

Konkret soll etwa die Forschung über das Zentralnervensystem (u.a. Alzheimer), krankhafte Fettsucht, Viren (Aids, Grippe), Krebs und Osteoporose verstärkt werden.

Teilweise aufgeben will Roche hingegen unter anderem die Forschung in den Bereichen Antibiotika oder Pilzkrankheiten.

Die Umstrukturierung habe keinen Stellenabbau zur Folge, sagte der Roche-Sprecher weiter. Mittelfristig sei sogar vorgesehen, tendenziell mehr Stellen zu schaffen.

SRI und Agenturen

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