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Ein Überblick über die Art Basel? Das schafft nur das Handy

Die Warteschlangen am Eingang zu den Basler Messehallen sind lang und die Besucher international. Die Art Basel hat ihre Tore dem Publikum geöffnet. Augenschein am Tag der Eröffnung.

Viel Kunst, viel Publikum, viel Geld: Das über mehrere Hallen und Stockwerke verteilte Angebot an Kunst ist überwältigend. Immerhin ist dies die grösste Kunstmesse der Welt. Dieses Jahr präsentieren sich 291 Galerien aus 34 Ländern. Zu sehen sind Werke von über 4000 Künstlern.  Das Smartphone scheint ein fast unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand zu sein, um all die gesehenen Kunstwerke zu festzuhalten.

Was das Smartphone für die Besucher, ist das Tablet oder der Laptop für die Galeristen. Der Platz in den teuren Boxen ist schliesslich beschränkt. Wenn die Kundschaft aber an einem Bild oder einem Künstler Gefallen findet, dann greifen die Galeristen ganz schnell zum Tablet, zeigen den potentiellen Kunden weitere Bilder aus dem Fundus. Denn hier geht es nicht ums Ausstellen, es geht ums Verkaufen.

An der diesjährigen Art BaselExterner Link wird es wieder öffentliche Diskussionen mit Vertretern der Kunstszene geben. Diesjährige Themen sind unter anderem die CO2-Bilanz der zeitgenössischen Kunst, die Beziehung zwischen Künstlern und Galeristen oder der Umgang von Künstlern mit den neuesten politischen Entwicklungen.

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