Auch SP-Präsident muss in 2. Wahlgang
Nicht nur FDP-Parteipräsident Philipp Müller muss bei seiner Ständerats-Kandidatur in einen zweiten Wahlgang. Auch SP-Präsident und Ständerat Christian Levrat muss im Kanton Freiburg noch einmal antreten. Er holte zwar am meisten Stimmen, doch für das absolute Mehr reichte es nicht. Der zweite Wahlgang wird am 8. November durchgeführt.
“Es ist ein sehr gutes Ergebnis. Erst zum zweiten Mal in der Geschichte steht ein SP-Kandidat an der Spitze”, kommentiert Levrat sein Resultat. “Für mich ist es eine klare Ausgangslage für den zweiten Wahlgang.”
Den nationalen Wahlkampf bezeichnet er als gelungen, angesichts des viel kleineren Budgets seiner Partei. “Es gibt ein Problem mit der Parteienfinanzierung. Es ruft nach Regeln, nach Transparenzbestimmungen. Kein Mensch kann Ihnen sagen, wer den Wahlkampf von SVP oder FDP finanziert hat”, so Levrat in einem Interview mit dem Fernsehen SRF.
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