Die dritte Champions-League-Teilnahme bringt den FC Basel mit zwei europäischen Hochkarätern zusammen: Der Schweizer Meister trifft in der Gruppe E ab dem 15. September auf Bayern München, die AS Roma und die Rumänen von Cluj.
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Wesley Sneijder erfüllte dem FC Basel einen Wunsch: Der zum besten Mittelfeldspieler der letzten Champions-League-Saison gewählte Holländer durfte die Teams aus dem dritten Topf den davor ausgelosten Gruppen zuteilen.
Und weil in der Gruppe E davor schon jene Namen von Bayern München und der Roma standen, darf sich Basel über zwei wirtschaftlich höchst attraktive Gegner freuen.
In Basel wird damit gerechnet, dass der St.-Jakob-Park am zweiten Spieltag am Dienstag, 28. September, wenn Bayern München zu Gast sein wird, erstmals ausverkauft sein wird.
Sportlich wäre gegen den Finalisten der letzten Saison ein Unentschieden als Sensation zu werten.
“Ich warne davor, diese Gruppe als Selbstläufer zu betrachten”, hob Bayerns Präsident Karl-Heinz Rummenigge den Warnfinger. “Speziell Roma und Basel sind zwei Clubs, die sehr schwierig zu spielen sind.
Die Auslosung im Grimaldi-Forum in Monaco bescherte dem FC Basel neben Finks Wiedersehen mit Bayern München ein zweites Déjà-Vu. Wie in der letzten Saison in der Europa League bekommt es der FCB auch diesmal mit der AS Roma zu tun.
Mit dem 2:0, “als sich Rom allerdings in einer sehr schwachen Phase befand” (Fink) und Claudio Ranieri seinen Job eben erst angetreten hatte, nahm Basel im September 2009 nach schwachem Start Anlauf zu einem langen Steigerungslauf. Dieser hatte sein erfolgreiches Ende im Gewinn des Doubles. Das Rückspiel in Rom verlor Basel 1:2.
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