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Basel hatte Glück

Kein Durchkommen für den rotblauen Basler Julio Rossi. Keystone

Im Hinspiel der 2. Qualifikation zur Champions League kam der FCB beim slowakischen Meister Zilina zu einem glücklichen 1:1.

Das Resultat stimmt und lässt für das Rückspiel in einer Woche in Basel hoffen, dass sich der FC Basel für die dritte Qualiifkationsrunde gegen Celtic Glasgow qualifizieren kann.

Der slowakische Meister Zilina war das bessere Team und ging nach 30 Minuten verdient in Führung. Barcik verwertete einen Abpraller von Quennoz. In der 39. Minute kam Basel mit Glück zum Ausgleich, als der slowakische Verteidiger Klago eine harmlose Hereingabe von Rossi ins eigene Tor lenkte.

Kurz vorher hatte das Team von Christian Gross schon Glück, dass der Schiedsrichter ein Hands von Esposito im eigenen Strafraum übersah. Knapp vor der Pause eröffnete sich Rossi praktisch die einzige nennenswerte Chance im ganzen Match – der gegnerische Torhüter war aber zur Stelle.

Zuberbühler rettete Unentschieden

Die Basler vermochten wie schon in den ersten Meisterschaftsspielen dieser Saison nicht zu überzeugen. Einzig Zwyssig und Cantaluppi erreichen ihre Normalform, und im Tor hielt Pascal Zuberbühler wie schon am letzten Sonntag in St. Gallen grossartig. Ihm hat es die Mannschaft zu verdanken, dass die Ausgangslage für das Rückspiel trotz der mässigen Leistung recht günstig ist.

Basel spielte ohne die verletzten Murat Yakin und Koumantarakis sowie Hakan Yakin und Gimenez, die auf der Ersatzbank Platz nehmen mussten. Hakan Yakin ersetzte in der zweiten Halbzeit Rossi, der überraschend zusammen mit Hervé Tum den Sturm gebildet hatte.

Das Rückspiel findet am nächsten Mittwoch statt.

swissinfo und Agenturen

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