Caritas Schweiz und das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (Heks) stellen einen Nothilfekredit von 500'000 Franken bereit. Damit sollen 28'000 Menschen unterstützt werden.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Die Flüchtlinge in der Region Mardan erhalten Essenspakete mit Mehl, Reis, Linsen, Öl, Milchpulver und Salz sowie Handtücher, Seife, Zahnbürsten und andere Artikel für den täglichen Hygienebedarf, wie die beiden Hilfswerke mitteilten.
Im weiteren werden Pfannen, Geschirrsets und Besteck abgegeben. Die Zielgruppe seien Vertriebene ausserhalb der offiziellen Camps, die bei Verwandten wohnen oder in Parks und entlang von Strassen provisorisch ihre Zelte aufgeschlagen haben.
Projektpartner sei die Anatolian Development Foundation, eine erfahrene türkische Hilfsorganisation, mit der die beiden Hilfswerke seit vielen Jahren in Pakistan, dem Iran und der Türkei zusammengearbeitet hätten.
In den letzten Tagen und Wochen sind laut Caritas und Heks rund eine halbe Million Menschen aus dem Distrikt Swat und angrenzenden Gebieten vor den Kämpfen zwischen den Taliban und der pakistanischen Armee geflohen.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Über Afghanistan ziehen düstere Wolken auf
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
swissinfo: Welche Auswirkungen könnte die Entwicklung in Pakistan auf Afghanistan haben? Willi Graf: Die Situation ist schwer einzuschätzen. Doch wenn die Taliban in Pakistan an Einfluss verlieren, besteht die Gefahr, dass sie sich wieder vermehrt nach Afghanistan zurückziehen und ganze Gebiete unter ihre Kontrolle bringen. Die Lage in Afghanistan ist schon jetzt sehr angespannt. Ich…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Ulrich Tilgners Welt ist kein geschütztes Büro. Seine Welt ist dort, wo der Alltag von politischen und militärischen Drohungen, Bombenanschlägen, Waffengewalt und Kriegseinsätzen geprägt ist. Seit 30 Jahren berichtet der Deutsche aus dem Nahen und Mittleren Osten, insbesondere Iran, Irak und Afghanistan. Das macht die Arbeit des Korrespondenten des Schweizer Fernsehens und Radios im Mittleren…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Der pakistanische Menschenrechts-Experte Sher Zaman arbeitet seit fünf Jahren für die Schweizer Fairtrade-Organisation “Step”. Eben besuchte er sein Heimatdorf Shewa im Nordwesten Pakistans. Auch dort sind infolge der Militäroffensive gegen die Taliban Tausende von Flüchtlingen eingetroffen. Die Dorfbevöklerung hilft, wo sie kann. (Bilder: Sher Zaman)
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch