Ein Fehlstart für den FC Basel beim Auftaktspiel der Champions League in Rumänien: Der Schweizer Titelhalter unterlag dem tiefer eingeschätzten Cluj 1:2. Die Chancen auf das Weiterkommen haben sich die Basler damit bereits ziemlich verspielt.
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swissinfo.ch und Agenturen
Cluj gilt in dieser Gruppe als nominelle Nummer 4. Bayern München und die AS Roma (2:0 zum Auftakt) sind von einem viel grösseren Kaliber.
Bereits nach 12 Minuten lagen die Basler mit 0:2 zurück. Die Gäste hatten in der ersten Halbzeit über weite Strecken sehr enttäuscht. Es fehlte an Aggressivität, konsequentem Zweikampf-Verhalten und Ballsicherheit.
Gleich einige Exponenten des Schweizer Meisters kamen nicht annähernd an ihre Bestform heran. Das Mittelfeld reihte einen Stolperer an den anderen.
Dass der erste Abschnitt doch noch versöhnlich endete, dafür sorgte Valentin Stocker. Der junge Nationalspieler profitierte Sekunden vor dem Pausenpfiff am vorderen Pfosten von einem präzisen Eckball von Alex Frei.
Bei den vorherigen Champions-League-Teilnahmen war der FC Basel unterschiedlich in die Gruppenphase gestartet. 2002 besiegten die Rot-Blauen Spartak Moskau mit 2:0. Dies war der Anfang einer brillanten Kampagne gewesen, die erst in der Zwischenrunde endete. 2008 kassierte der FCB zu Beginn eine 1:2-Heimniederlage gegen Schachtjor Donezk (Ukr). Er ergatterte anschliessend lediglich einen Punkt.
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