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Crossair-Maschine bohrte sich ins Erdreich - Bergungsarbeiten schwierig

Die Bergung der abgestürzten Crossair-Maschine und die Bergung der zehn Opfer ist schwierig, da sich die Trümmer ins Erdreich gebohrt haben. Mehr als 130 Personen von Feuerwehr und Polizei stehen im Einsatz.

Dieser Inhalt wurde am 11. Januar 2000 publiziert

Die Bergung der abgestürzten Crossair-Maschine und die Bergung der zehn Opfer ist schwierig, da sich die Trümmer ins Erdreich gebohrt haben. Mehr als 130 Personen von Feuerwehr und Polizei stehen im Einsatz.

Mehr als 130 Personen von Feuerwehr und Polizei standen am Dienstagvormittag an der Absturzstelle der Crossair-Maschine zwischen den Weilern Nassenwil und Kastelhof auf Gemeindegebiet Niederhasli im Einsatz.

Rund 85 Feuerwehrleute und 50 Polizeibeamte sowie Mitarbeiter des Büros für Flugunfalluntersuchungen waren am Morgen nach dem Absturz mit Bergungs- und Spurensicherungsarbeiten beschäftigt. Von der Maschine ist nur ein kleiner Teil von etwa zehn Prozent sichtbar. Der grosse Rest hat sich beim Absturz ins Erdreich gewühlt und ist von aussen nicht erkennbar.

Die Befreiung der Überreste der zehn beim Absturz getöteten Menschen aus dem Wrack und die Sicherstellung des Stimmenrecorders und des Flugdatenschreibers dürfte deshalb erhebliche Schwierigkeiten.

Unglücksstelle in Felder aufgeteilt

Die Unglücksstelle wurde inzwischen mit gelben Plastikbändern in 20x20 Meter grosse Felder eingeteilt. Jedes wird fotografiert und die Lage der Trümmerteile genau festgehalten (Bild). Ist dies getan, können die Teile etikettiert und eingesammelt werden. Erst dann kann die Bergung des Wracks an die Hand genommen werden.

Gemäss bisherigen Erkenntnissen hat sich die Maschine mit dem Cockpit Richtung Kloten in die Erde gebohrt. Sie muss demnach vor dem Absturz eine volle Drehung gemacht haben.

SRI und Agenturen

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