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Was soll die Schweizer Demokratieförderung tun, jetzt wo sich die USA zurückzieht?

Gastgeber/Gastgeberin Benjamin von Wyl

Die Demokratie in anderen Ländern zu fördern, gehört zu den Schwerpunkten der Schweizer aussenpolitischen Strategie 2024 bis 2027.

Dabei orientierte sich die Schweiz bisher an den USA. Letzten September sprach Aussenminister Ignazio Cassis voll Enthusiasmus an einer USAID-Veranstaltung zum Thema in New York. Und USAID-Chefin Samantha Power wiederum lobte die Schweiz.

USAID ist die US-amerikanische Agentur für internationale Zusammenarbeit. US-Präsident Donald Trump verfügte kurz nach dem Amtsantritt ein Einfrieren aller Gelder für USAID-Projekte. Entsprechend muss sich die Schweizer Demokratieförderung wohl neue Partner suchen.

Was denken Sie, wie sich die Schweizer Demokratieförderung nun neu ausrichten sollte?

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Eipper
Eipper
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Die neue Realität ist, dass die USA und viele andere Länder pleite und verschuldet sind!
Es macht keinen Sinn, Geld zu leihen, um es an andere Länder oder Programme zu verschenken
oder Programme, die keine positive Rendite abwerfen.

The new reality is that the US as well as many other nations are broke and in dept!
It makes no sense to have to borrow some money to give away to some other countries
or programs with no positive return.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Eipper

Vielen Dank für Ihren Beitrag. In dieser Debatte soll es aber um die Schweizer Demokratieförderung gehen. Die staatlichen Ausgaben der Schweiz unterliegen einer Schuldenbremse.

Eipper
Eipper
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Nein, das hat nichts mit "Make America Great again" zu tun! Wie kommt es, dass so viele andere Länder ihre Beiträge ebenfalls kürzen? Weil die USA ihren Beitrag stoppen, fehlen jetzt 63 Milliarden? Können Sie sich überhaupt vorstellen, was 63 Milliarden anrichten könnten, wenn sie richtig verwaltet würden? Ich nehme es den USA nicht übel, dass sie endlich gemerkt haben, dass ihr Beitrag für völlig nutzlose Programme ausgegeben wurde.

No, it has nothing to do with "Make America Great again"! How come that so many other countries are cutting back on their contributions too? Because the US is stopping their contribution, now there is a 63 Billion shortage? CAN YOU EVEN IMAGINE WHAT 63 BILLION could do if properly administered? I don't blame the US for finally noticing that their contribution was spent on totally useless programs.

Tibet
Tibet
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Einer der Hauptgründe für das Einfrieren der USAID-Mittel ist die Tatsache, dass viele der Begünstigten nicht mit der "Make America Great Again"-Ideologie (MAGA) übereinstimmen. Obwohl die USAID-Finanzierung nur 1 % des US-Haushalts ausmacht, spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung und Förderung der Demokratie weltweit. Diese neu definierte Vorstellung von "Größe" fördert jedoch zunehmend Eigeninteressen gegenüber globaler moralischer Verantwortung und stellt eine erhebliche Bedrohung für demokratische Werte dar. Ein solcher Ansatz untergräbt die Grundsätze der internationalen Zusammenarbeit und humanitären Unterstützung. Wir müssen unbedingt etwas unternehmen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Im Gegensatz dazu schätze ich die aussenpolitische Strategie der Schweiz (2024-2027), die sich aktiv für die Förderung der Demokratie ausserhalb der Landesgrenzen einsetzt. Ein treffendes Beispiel ist die tibetische Diaspora in Indien, die seit der Besetzung Tibets durch China im Jahr 1959 als Flüchtlinge leben. Viele Tibeter sind daraufhin geflohen und haben in Indien eine zentrale tibetische Verwaltung (CTA) gegründet - eine vorübergehende demokratische Exilregierung.

In den vergangenen 66 Jahren hat die tibetische Gemeinschaft unter der Führung Seiner Heiligkeit des Dalai Lama universelle menschliche Werte wie Mitgefühl, Vergebung, Toleranz und Selbstdisziplin in den Vordergrund gestellt. Trotz Exil und Widrigkeiten hat dieses Engagement nicht nur die tibetische Identität bewahrt, sondern auch zu demokratischer Regierungsführung, Bildung und Menschenrechtsarbeit beigetragen.

Die Weltgemeinschaft muss erkennen, dass es bei der Demokratie nicht nur um Regierungsstrukturen geht, sondern auch um die Aufrechterhaltung von Werten, die den Frieden, die Gerechtigkeit und die Menschenwürde fördern. Die Unterstützung solcher Initiativen ist nicht nur ein Akt der Großzügigkeit, sondern eine moralische Verpflichtung, um die Demokratie weltweit zu schützen.

Dieser Finanzierungsstopp hat zweifellos Auswirkungen auf die Gemeinschaft, aber der tibetische Geist der Widerstandsfähigkeit war schon immer von Anpassung und Ausdauer geprägt. Seit mehr als sechs Jahrzehnten haben die Tibeter trotz Exil, wirtschaftlicher Not und politischer Herausforderungen immer wieder innovative Wege gefunden, um ihre Identität, Kultur und demokratische Regierungsführung zu bewahren.

Auch wenn externe Unterstützung wertvoll ist, hat sich die tibetische Gemeinschaft nie ausschließlich auf Hilfe verlassen. Durch Eigenständigkeit, Bildung und kollektive Anstrengungen werden die Tibeter weiterhin neue Wege finden, um diese Hindernisse zu überwinden. In diesem Moment sind mehr Solidarität, Einfallsreichtum und globales Engagement gefragt, um sicherzustellen, dass die Werte der Demokratie, der Menschenrechte und der tibetischen Identität ungeachtet finanzieller Beschränkungen weiterhin Bestand haben.

One of the fundamental reasons behind the USAID funding freeze is that many of its beneficiaries do not align with the "Make America Great Again" (MAGA) ideology. While USAID funding accounts for just 1% of the U.S. budget, it plays a crucial role in supporting and promoting democracy worldwide. However, this redefined notion of “greatness” is increasingly promoting self-interest over global moral responsibility, posing a significant threat to democratic values. Such an approach undermines the very principles of international cooperation and humanitarian support. It is imperative that we step up to counter this shift.

In contrast, I appreciate Switzerland's foreign policy strategy (2024–2027), which actively promotes democracy beyond its borders. One pertinent example is the Tibetan diaspora in India, living as refugees since China’s occupation of Tibet in 1959. Following this, many Tibetans escaped and established a Central Tibetan Administration (CTA) in India—a temporary democratic government in exile.

For the past 66 years, under the leadership of His Holiness the Dalai Lama, the Tibetan community has prioritized universal human values such as compassion, forgiveness, tolerance, and self-discipline. Despite exile and adversity, this commitment has not only preserved Tibetan identity but also contributed to democratic governance, education, and human rights advocacy.

The global community must recognize that democracy is not just about governance structures but about upholding values that foster peace, justice, and human dignity. Supporting such initiatives is not just an act of generosity but a moral obligation in safeguarding democracy worldwide.

This funding freeze undoubtedly impacts the community, but the Tibetan spirit of resilience has always been about adaptation and perseverance. For over six decades, despite exile, economic hardships, and political challenges, Tibetans have consistently found innovative ways to sustain their identity, culture, and democratic governance.

While external support is valuable, the Tibetan community has never relied solely on aid. Through self-reliance, education, and collective effort, Tibetans will continue to forge new pathways to overcome these obstacles. This moment calls for greater solidarity, resourcefulness, and global advocacy to ensure that the values of democracy, human rights, and Tibetan identity remain strong, regardless of financial constraints.

Idontknow
Idontknow
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@Tibet

Ich sehe, Sie haben die globale Moral und die Demokratie erwähnt! Was ist globale Moral? Was ist die Definition von Demokratie? Fast eine Million Menschen im Irak für nichts zerstört? Syrien? Zerstörung von Libyen?
Europa und die Schweiz sind weit von Moral und Demokratie entfernt, wenn wir bereit sind, der brutalen Wahrheit ins Auge zu sehen!!!

Wenn wir erst einmal unsere Doppelmoral überwunden haben und mit dem gleichen Massstab messen, können wir mit Moral und Demokratie prahlen, bis jetzt ist es nur der Verkauf des Nebels.

I see you mentioned Global Moral and Democracy! What is global Moral? What is definition of Democracy? Close to million Iraq people destroyed for nothing? Syria? Destruction of Libya?
Europe and Switzerland is far from Moral and Democracy if we are ready to face brutal Truth!!

Once we resolve our double standards and start to measure with same Tape we can bragg about Moral and Democracy so far its just selling the Fog

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Tibet

Vielen Dank für Ihre überlegte und vertiefte Perspektive aus tibetischer Perspektive!
Welche Unterstützungsakteure sind nun die entscheidendsten für die tibetischen Exilinstitutionen?

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Idontknow

Guten Tag, Sie sehen also die Schweiz als von starker Doppelmoral geprägt. Um beim Thema zu bleiben - so dass wir uns nicht zu tief in Nebel begeben: Entsprechend treten Sie persönlich für eine Abschaffung der Schweizer Demokratieförderung ein?

Idontknow
Idontknow
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@Benjamin von Wyl

Grundsätzlich testen einige meiner Freunde und ich, die in den USA leben, Zeitungen aus Europa, da wir in diesem Fall Kommentare posten, die ein wenig provokativ sind, um zu sehen, wie echte Meinungsfreiheit in Europa funktioniert!!!

Es ist auf jeden Fall schlimmer als in den USA!!! Man muss andere Meinungen respektieren, egal was passiert, es sei denn, es werden gewalttätige Ausdrücke verwendet oder Personen angegriffen!

Keine Sorge, es gibt viel schlechtere Zeitungen als Swissinfo!! Du glänzt nicht, aber andere sind viel schlimmer!!

Basically few of my friends and me living in USA we test Newspapers from Europe as in this case we post comments that are little bit provocative to see how real free speech in Europe works!!

Definitely is worse than USA by huge margins!! You must to respect other opinions no matter what unless violent language is used or attacking on individuals!

Don't worry is far worse Newspapers than Swissinfo!! You don't shine but others are far worse!!

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Idontknow

OK. Probieren Sie doch nun beim Thema zu bleiben.

Tibet
Tibet
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@Benjamin von Wyl

In unserem Kampf geht es nicht darum, ein Stück Land zu beanspruchen, sondern darum, unsere Kultur, unsere Sprache, unser Erbe und unsere Religion durch die Prinzipien der Gewaltlosigkeit und des Mittleren Weges zu bewahren. Unser Kampf richtet sich nicht gegen die Volksrepublik China (VRC) selbst, sondern gegen die harte Politik, die versucht, die tibetische Identität aus der geopolitischen Landschaft zu löschen.

Von Anfang an haben viele Unterstützer eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Tibetischen Zentralverwaltung (CTA) gespielt. Die indische Regierung und das indische Volk haben den Tibetern seit den frühen 1960er Jahren zur Seite gestanden und tun dies auch heute noch. Darüber hinaus spielte das Schweizerische Rote Kreuz eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Tibeter bei der Migration in die Schweiz - ein Land, dessen Berge dem tibetischen Hochplateau ähneln. Die offizielle Politik der Schweiz bleibt jedoch unverändert und erkennt Tibet als autonome Region innerhalb der VR China mit einem Autonomiestatut für die tibetische Bevölkerung an.

Dies wirft eine wichtige Frage auf: Genießt das tibetische Volk wirklich den Status einer echten Autonomie? https://freedomhouse.org/country/tibet/freedom-world/2025 https://savetibet.org/un-high-commissioner-raises-human-rights-situation-in-tibet/

Für den Schweizer Aussenminister Ignazio Cassis könnte das Buch Tibet Brief 20/20 wertvolle Erkenntnisse liefern, die dazu beitragen können, die aussenpolitische Strategie der Schweiz (2024-2027) mit einer neuen Perspektive auf die Tibetfrage zu gestalten. Ich hoffe, dass wir in Zukunft mehr moralische Unterstützung und echte Unterstützung von grösseren Gemeinschaften erhalten. Darüber hinaus haben wir unschätzbare Hilfe von zahlreichen Philanthropen und Institutionen erhalten.

Ich sehe hier eine Ähnlichkeit zwischen Tibet/China und dem aktuellen Ukraine/Russland-Konflikt. Anderes Thema der Zeit.

Our struggle is not about claiming a piece of land; rather, it is about preserving our culture, language, heritage, and religion through the principles of non-violence and the Middle Way approach. Our fight is not against the People’s Republic of China (PRC) itself, but against the harsh policies that seek to erase Tibetan identity from the geopolitical landscape.

Since the beginning, many support actor have played a crucial role in the development of the Central Tibetan Administration (CTA). Among them, the government and people of India have stood by Tibetans since the early 1960s and continue to do so today. Additionally, the Swiss Red Cross played a significant role in assisting Tibetans in migrating to Switzerland—a land whose mountains resemble the Tibetan plateau. However, Switzerland’s official policy remains unchanged, recognizing Tibet as an autonomous region within the PRC with an Autonomy Statute for the Tibetan population.

This raises an important question: Do the Tibetan people truly enjoy the status of genuine autonomy? https://freedomhouse.org/country/tibet/freedom-world/2025 https://savetibet.org/un-high-commissioner-raises-human-rights-situation-in-tibet/

For Swiss Foreign Minister Ignazio Cassis, the book Tibet Brief 20/20 could provide valuable insights that may help shape Switzerland’s Foreign Policy Strategy (2024–2027) with a fresh perspective on the Tibetan issue. I hope for more future moral support and genuine support from larger communities. Additionally, we've received invaluable assistance from numerous individual philanthropists and institutions.

I see it as resembling Tibet/China and the current Ukraine/Russia conflict. Other time topic.

Tibet
Tibet
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@Idontknow

Mein tiefes Mitgefühl gilt den Menschen, die unter der Zerstörung im Irak, in Syrien, Tibet und Libyen leiden. Frieden und Dialog sollten der Weg sein, um dieses Leid zu beenden. Jede Lösung sollte auf gegenseitigem Nutzen, einem Gefühl der Einheit und Gewaltlosigkeit beruhen.

Die Tatsache, dass Sie auf meinen Beitrag antworten können und ich meine Sichtweise auf Swissinfo.ch frei und ohne Angst mitteilen kann, ist ein grundlegender Aspekt der Demokratie.

Wenn Ihnen das Verständnis von moralischer Verantwortung kompliziert vorkommt, wenden Sie einfach den gesunden Menschenverstand = moralische Verantwortung an und schauen Sie sich die Ergebnisse an. Das Richtige zu tun, sollte nie so schwierig sein.

My deepest sympathy goes out to those suffering from the destruction in Iraq, Syria, Tibet and Libya. Peace and dialogue should be the way forward to end this suffering. Any solution should be based on mutual benefit, a sense of oneness, and non-violence.

The fact that you can reply to my post and I can freely share my perspective on Swissinfo.ch without any fear—this is a fundamental aspect of democracy.

If understanding moral responsibility feels complicated, just apply common sense = moral responsibility and look at the results. Doing what is right should never be that difficult.

Ambrogio
Ambrogio
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Ja, man wird das Budget vielleicht in einem vernünftigen Umfang kürzen müssen, aber man wird auch einen großen Ruck der Würde haben müssen. Aber man muss alles tun im Gegensatz zu diesen amerikanischen Perversen, die die kulturellen Institutionen mit der Kettensäge zerschneiden. Die Schweizer Geschichte ist ein glorreiches Unikat in der modernen Schweiz, weil sie immer der Liebe zur Freiheit und zum Recht gefolgt ist, wie es unser Mythos, bewaffnet mit einer Armbrust, vorschreibt. Heute ist es sogar besser, von Gerechtigkeit und Freiheit (GL) zu sprechen, denn erstere scheint stärker gefährdet zu sein als letztere. Unser Land war viele Jahrzehnte lang die einzige (radikal-liberale) Republik in einem Europa der imperialen Monarchien und aristokratischen Marionettenkönigreiche, die sogar politische Verfolger aus aller Welt beherbergten. Anders als eine Republik, die von sehr reichen Besitzern riesiger Ländereien und Tausenden von Sklaven gegründet wurde und das Recht auf Glück für alle.... predigte, das mit individuellen Kriegswaffen und nicht mit dem Gesetz verteidigt werden sollte!
Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen mehr und besser über die Geschichte unseres Landes Bescheid wissen und es als das "beste" Land der Welt anpreisen. Man wird uns höchstens sagen, dass wir eingebildet sind, aber wenn es uns gelänge, es weithin bekannt zu machen (jenseits der Grenzen, die die Welt NICHTS über die CH weiß), würde die Welt verstehen, dass wir ein MÖGLICHES DING sind.
Und Sie sagen uns wenig!

Sì, si dovrà tagliare magari in quantità ragionevole il budget, ma anche avere un gran sussulto di dignità. Ma si deve fare tutto al contrario di questi americani spergiuri che tagliano le istituzioni culturali con la motosega. La storia svizzera è un unicum glorioso nella Svizzera moderna, perché ha seguito sempre l'amore per la libertà e per la giustizia, come vuole il nostro mito, armato di balestra. Anzi, oggi è ancor meglio dire giustizia e libertà (GL), perché la prima sembra più in pericolo della seconda. Il nostro paese è stato per molti decenni l'unica Repubblica (radical-liberale) in un Europa di monarchie imperiali e di regni nobiliari fantoccio, ospitando persino perseguitati politici d'ogni dove. Altro che una Repubblica fondata da ricchissimi proprietari di enormi fondi e di migliaia di schiavi, che predica il diritto alla felicità per tutti.... da difendere con armi da guerra individuali piuttosto che con la legge !
Dobbiamo far CONOSCERE DI PIÙ E MEGLIO LA STORIA PATRIA DAPPERTUTTO e "strombazzarla" come la "migliore" del mondo. Al massimo ci diranno di esser presuntuosi, ma se riuscissimo a farla conoscere a fondo (oltreconfine il mondo non sa NULLA della CH) il mondo capirebbe che siamo una COSA POSSIBILE.
E ci dite poco !?

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Ambrogio

Vielen Dank für Ihren Beitrag! Gerne empfehle ich Ihnen als Connaisseur der Schweizer Demokratie auch diesen Artikel über die Geschichte der frühmodernen Demokratie in Graubünden. Professor Randolh Head hat dazu geforscht - und kam zum Schluss, dass die Demokratie vor den Menschenrechten eben auch nicht auf einer Form von Gleichheit beruhte: https://www.swissinfo.ch/ita/democrazia/500-anni-di-grigioni-la-democrazia-della-prima-et%c3%a0-moderna-non-era-egualitaria-storia-randolph-head-intervsta/73889275

Zum Thema der Demokratieförderung möchte ich Ihnen gerne noch mitteilen, dass es dabei nicht im eigentlichen Sinne darum geht, die Schweiz zu bewerben. Sondern sich für mehr und besser funktionierende Demokratie einzusetzen, wie es in der Bundesverfassung Artikel 54, Absatz 2 heisst:

"Der Bund setzt sich ein für die Wahrung der Unabhängigkeit der Schweiz und für
ihre Wohlfahrt; er trägt namentlich bei zur Linderung von Not und Armut in der
Welt, zur Achtung der Menschenrechte und zur Förderung der Demokratie, zu
einem friedlichen Zusammenleben der Völker sowie zur Erhaltung der natürlichen
Lebensgrundlagen."

Allodola
Allodola
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Die Förderung der Demokratie in anderen Ländern ist eine der Prioritäten der Strategie der Schweizer Aussenpolitik 2024 bis 2027.

Ja, bitte, es ist so wichtig, anderen Ländern zu zeigen, dass Demokratie möglich ist. Das ist im Moment wichtiger als alles andere.

Promoting democracy in other countries is one of the priorities of the Swiss Foreign Policy Strategy from 2024 to 2027.

Yes, please, it is so important to show other countries that democracy is possible. More important that anything else at the moment.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Allodola

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Haben Sie bestimmte Länder im Kopf, wo sich die Schweiz Ihrer Meinung nach engagieren sollte?

claudio2
claudio2
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Zunächst einmal sind die Absichten der neuen US-Regierung noch nicht klar, auch wenn von Wyl sie für selbstverständlich hält (vielleicht ist das ein lang gehegter Wunsch?). Abgesehen von unseren Beziehungen zu Amerika (die es immer wert sind, gepflegt zu werden), würde ich jedoch sagen, dass ein Europa, das sein Schicksal wieder selbst in die Hand nehmen und sich militärisch und damit auch politisch neu orientieren muss, für die Schweiz eine ausgezeichnete Gelegenheit ist, sich nicht mehr auf Wirtschaftsabkommen zu beschränken, sondern eine föderalistische Art des europäischen Aufbaus vorzuschlagen, an dem die Eidgenossenschaft selbst einen gewissen Anteil hat.

Innanzitutto le intenzioni della nuova Amministrazione USA non sono ancora chiare, nonostante von Wyl le dia per scontate (forse è un desiderio a lungo covato?). Comunque, al di là delle nostre relazioni con l’America (che vale sempre la pena coltivare), direi che per la Svizzera un’Europa che deve riprendere in mano il proprio destino e ripensarsi in chiave militare e quindi anche politica sia un’ottima occasione per non più limitarsi ad accordi di stampo economico ma per proporre una costruzione europea di tipo federalista, nella quale la Confederazione stessa abbia in qualche modo parte.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@claudio2

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Es ist tatsächlich so, dass die Zukunft von USAID juristisch noch nicht ausgefochten ist. Aber die Absichten der US-Regierung scheinen in diesem Hinblick doch ziemlich klar. Finden Sie nicht?

Wenn Sie von einer "föderalistischen Art des europäischen Aufbaus" sprechen, meinen Sie dann im Zusammenhang mit der Europäischen Union? Also sprechen Sie sich für einen Schweizer EU-Beitritt aus?

KGB
KGB

Die Demokratie ist auf dem Rückzug. Im Mutterland der Demokratie sowieso. Ungarn will zurück zur Diktatur. Die klassischen Diktaturen wie Russland und China werden immer stärker. Spart die sinnlosen Ausgaben für Demokratieförderung und Entwicklungshilfe und steckt das in die europäische Verteidigung.

OCRAM
OCRAM
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Ich sehe keine Notwendigkeit für eine "Neuausrichtung" der Schweizer Demokratie, nur weil Trump in den USA wieder an der Regierung ist. Er wird in weniger als vier Jahren vergessen sein: Ich glaube nicht, dass unsere Demokratie so zerbrechlich ist, dass sie sich von einer theatralischen und unpolitischen Figur wie Donald beeinflussen lässt. Wenn man nur ein wenig kritischen Sinn und geistige Klarheit besitzt, sowie ein Gespür für die wahren demokratischen Institutionen, wird man sich sicherlich nicht von einer solchen Zirkusfigur beeinflussen lassen.

Non vedo alcuna necessità di "riorientamento" della democrazia svizzera solo perché c'è di nuovo Trump al governo degli USA. Lui tra meno di 4 anni passerà nel dimenticatoio: non credo che la nostra democrazia sia così fragile da farsi influenzare da un personaggio teatrale e impolitico come Donald. Se uno possiede solo un po' di senso critico e lucidità mentale, nonché di senso delle vere istituzione democratiche, non si farà di certo influenzare da un personaggio circense simile.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@OCRAM

Vielen Dank für Ihren Beitrag! Die Demokratieförderung meint aber nicht die Schweizer Demokratie, sondern das Engagement der Schweiz für die Demokratie in anderen Ländern.

Gregopolis
Gregopolis
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@OCRAM

Trump ist wieder an der Regierung in den USA. In weniger als vier Jahren wird er vergessen sein :

Ich wünschte, oh wie sehr! dass Sie Recht hätten; aber Trump hat eine tiefe ideologische Bewegung geschaffen und der viel gebildetere Vizepräsident Wance, der ein Buch gelesen hat, wird das destabilisierende Werk fortsetzen...

Trump est de retour au gouvernement aux USA. Il sera oublié dans moins de quatre ans :

Je souhaiterai, oh combien ! que vous ayez raison ; mais Trump a crée un profond mouvement idéologique et le vice président Wance beaucoup plus cultivé et qui a lu un livre poursuivra l'oeuvre déstabilisatrice...

Eipper
Eipper
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@OCRAM

Erwähne nicht den Pfahl im Auge deines Bruders, solange du einen Splitter in deinem Auge hast!

Don't mention the post in your brother's eye, as long as you have a splinter in yours!

Vanderhorstsr@gmail.com
Vanderhorstsr@gmail.com
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Lieber Benjamin.

bitte nimm 2 Korrekturen vor: wo in meinem ersten Kommentar "A Priori" steht, muss es "A Posteriori" heißen. Außerdem muss am Ende "die sind" gestrichen werden.

Vielen Dank!

José Antonio

Dear Benjamin.

Please make 2 corrections: where my first comment says “A Priori” it must say “A Posteriori.” Also, at the end, “that are” must be deleted.

Thanks,

José Antonio

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Vanderhorstsr@gmail.com

Vielen Dank für den Kommentar! Wir können nachträglich leider nicht in die Kommentare eingreifen, sie korrigieren oder anderweitig bearbeiten.

Vanderhorstsr@gmail.com
Vanderhorstsr@gmail.com
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@Benjamin von Wyl

Danke! Eigentlich ist nur die erste Korrektur notwendig. Die zweite Korrektur wurde falsch interpretiert.

Thanks! Actually only the first correction is necessary. The second correction was misinterpreted.

Vanderhorstsr@gmail.com
Vanderhorstsr@gmail.com
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Ja: "Wie sollte sich die Schweizer Demokratieförderung Ihrer Meinung nach an die neue Realität anpassen?"

aber: Da die aktuelle Realität die der Polykrise ist, die die Moderne mit einem Rauschen für die Wähler ersetzt hat, das viel höher ist als das Signal, das die Polarisierungen vorantreibt, reicht eine Anpassung nicht aus.

und: es braucht eine neue Realität, in der die Demokratie als globale systemische (antifragile) Demokratie neu definiert werden muss, damit die Wähler ein viel höheres Signal als das Rauschen erhalten, das die aktuelle globale antisystemische (fragile) Demokratie für viele Wähler, auch in der Schweiz, ersetzt,

Anmerkung: Das obige Ja_aber_und A Priori Verhalten Annäherung an die Zukunft, die durch mich entstanden sind, die in den sozialen Medien geteilt werden, ist eine weitere Spitze eines Eisbergs von A Global System.

Yes: “How do you think Swiss democracy promotion should adjust to the new reality?”

but: as the current reality is that of the Polycrisis, that replaced Modernity with noise for voters a lot higher than the signal that drive polarizations, to adjust is not enough.

and: there's a need for a new reality where democracy needs to be redefined as global systemic (antifragile) democracy for voters to receive a lot higher signal than the noise, that replaces the current global antisystemic (fragile) democracy for a lot of voters even those of Switzerland,

Note: the above Yes_but_and A Priori Behavior approximation to the future, that have been emerging through me that are shared in social media, is another tip of an iceberg of A Global System.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Vanderhorstsr@gmail.com

Das sind natürlich spannende Überlegungen. Gleichzeitig scheint es mir nicht so realistisch, dass die - staatliche - Schweizer Demokratieförderung plötzlich ausserhalb des Rahmens der Staatlichkeit agiert. Wie würde denn ein Ansatz in Ihrem Sinne in der jetzigen Realität von Nationalstaaten ansetzen?

Vanderhorstsr@gmail.com
Vanderhorstsr@gmail.com
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@Benjamin von Wyl

"Die Analphabeten des 21. Jahrhunderts werden nicht diejenigen sein, die nicht lesen und schreiben können, sondern diejenigen, die nicht lernen, verlernen und umlernen können". - Alvin Toffler

Die gegenwärtige Realität ist nicht mehr die, die Toffler als Zweite Welle bezeichnete, sondern die eines mittleren Zeitalters (Polykrisis) zwischen seiner Zweiten Welle und der Dritten Welle. Die neue Realität sollte die der Dritten Welle sein.

Während die Förderung der Demokratie in der Schweiz die der Zweiten Welle zu sein scheint, hat die Demokratie in der Polykrise "ungebildete" Wähler, die nationale Politiker wählen, während es ein Führungsvakuum in der globalen Politik gibt. Das Wesen der Demokratie in der Schweiz könnte jedoch als Hebel für die Dritte Welle aufgewertet werden, um eine kritische Masse von Nationen zu erreichen, die an die Stelle der Vereinten Nationen treten könnte (ausgehend von anderen europäischen Nationen).

“The illiterate of the 21st century will not be those who cannot read and write, but those who cannot learn, unlearn, and relearn.” - Alvin Toffler

The current reality is no longer that which Toffler identified as the Second Wave, but that of a middle age (Polycrisis) between his Second Wave and Third Wave. The emerging reality should be that of the Third Wave.

While the promotion of democracy in Switzerland seems to be that of the Second Wave, democracy in the Polycrisis have “illiterate” voters that elect national politicians, while there’s a global politics leadership vacuum. However, the essence of the democracy of Switzerland, as a leverage place (starting with other nations of Europe) might be upgraded for the Third Wave for a critical mass of nations to replace the United Nations.

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