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Muss die Schweiz das Bankgeheimnis aufgeben?

Der Finanzplatz Schweiz ist in den vergangenen Jahren zusehends unter Druck geraten. International umstritten ist vor allem das Bankgeheimnis. Kann und muss die Schweiz mehr tun, um das Bankgeheimnis zu verteidigen? Wenn Ja: zu welchem Preis? Diskutieren Sie mit.

Grundgedanke des seit 1934 gesetzlich verankerten Bankgeheimnisses ist der Schutz der Privatsphäre der Bankkundinnen und Bankkunden. Die Schweizer Banken haben davon profitiert, indem sie Hunderte von Milliarden nicht versteuerten ausländischen Vermögen angezogen haben.

Aus dem Erfolgsfaktor ist seit einigen Jahren eine Gefahr für den Finanzplatz Schweiz geworden: Die USA, aber auch verschiedene europäische Länder, drohen mit rechtlichen Schritten und andern Massnahmen wie schwarzen Listen. Sind diese Attacken berechtigt? Oder geht es nur darum, den Finanzplatz Schweiz zu schwächen?

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Musik der Zukunft oder lediglich Zeitgewinn?

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht “Das Abkommen mit Deutschland ist so etwas wie ein Masterabkommen. Es kann ein Türöffner sein für andere Länder. Wenn es zustande kommt, kann ich mir vorstellen, dass auch Italien ein Abkommen unterzeichnen wird. Das wiederum könnte auch das Interesse Frankreichs wecken”, sagt Peter V. Kunz, Ordinarius für Wirtschaftsrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Bern gegenüber…

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