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Echo der Zeit

Grosse Rochade bei der Departementsverteilung

Mit einem Paukenschlag hat die Deartementsverteilung im Bundesrat geendet. Doris Leuthard, Eveline Widmer-Schlumf und der Neue, Johann Schneider-Ammann, haben bekommen, was sie wollten, während Simonetta Sommaruga nehmen muss, was noch übrig bleibt, nämlich das Justizdeartement. Eine Rochade, die zum Teil geharnischte Reaktionen verursachte.

Nachsehen für Sommaruga – Chance für Widmer-Schlumpf ?

Es kommt also zur grossen Rochade im Bundesrat. Die Verliererin: Simonetta Sommaruga, die contre coeur das Justizdeartement übernehmen muss.Ursula Hürzeler fragte Bundeshausredaktorin Elisabeth Pestalozzi: Eine bittere Pille für Sommaruga – und auch für die SP?

Merkles Chancen – der Rückblick

Heute vor einem Jahr wurde in Deutschland gewählt. Die beiden Volksarteien CDU und SPD verloren massiv. Es war das Ende der Grossen Koalition. Angela Merkel aber strahlte. Sie blieb an der Macht und konnte dank des guten Abschneidens der FDP endlich ein bürgerliches Bündnis schmieden. Traumhochzeit, hiess das damals. Doch inzwischen scheint der Traum ausgeträumt.

Merkels Absturz – die Bilanz

Die Kandzlerin steht also vor einem heissen Herbst. Und im nächsten Jahr gibt es in den Bundesländern zahlreiche wichtige Wahlen. Der richtige Moment, um über Merkels Pesektiven zu reden. Ursula Hürzeler im Gesräch mit Michael H. Sreng. Sreng sorgte als Wahlkamfleiter von Edmund Stoiber dafür, dass 1999 um ein Haar Stoiber anstelle von Gerhard Schroeder Bundeskanzler geworden wäre. Der Ex-Chefredaktor der Bild und Politikberater ist Betreiber des vielbeachteten Blogs «srengsatz» .

Beton gegen Frieden

Im besetzten Westjordanland wird in den israelischen Siedlungen wieder gebaut. Aber niemand weiss so recht, wie es jetzt weitergeht mit den Nahost-Gesrächen. Einer, der gestern frohlockte, als die Bagger, Kräne und Zementmischer wieder auffuhren, war Danny Dayan. Der Chef des Siedlerrates im Westjordanland hatte den Bausto als grossen Fehler bezeichnet. Denn das Land gehöre den Juden, sagt Dayan. Und er sagt es stellvertretend für eine halbe Million israelischer Siedler.

Kunst im öffentlichen Raum

Aus für das Nagelhaus: Die Zürcher Stimmberechtigten haben gestern die umstrittene Vorlage bachab geschickt. Am Escher Wyss Platz wird das Kunst- und Architekturrojekt von Christoh Demand und den Caruso-St-John-Architekten also nicht gebaut. Doch damit wird die Debatte um Kunst im öffentlichen Raum kaum verstummen. Denn in Zürich sind weitere Projekte gelant und an Polemik herrscht in dieser Diskussion kein Mangel.

Böses Erwachen aus dem Traum-Job

In den italienischen Fernseh-Shows sind sie allgegenwärtig, die Veline, die kna bekleideten Frauen, die sich zwischen den Kulissen räkeln. Velina oder Foto-Modell werden, ist der Traum sehr vieler junger Italienerinnen. Ein Traum, der allerdings nur allzu oft in der bitteren Realität endet. Augenschein bei einer Talentshow in Castellamare di Stabia, südlich von Neael.

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