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ECONOMICS/DE: Preisauftrieb bei Importgütern schwächt sich etwas ab

WIESBADEN (awp international) – In Deutschland hat sich der Preisauftrieb von der Einfuhrseite im März etwas abgeschwächt. Die Preise für Importgüter seien im Jahresvergleich um 11,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Im Vormonat hatte die Rate noch bei 11,9 Prozent gelegen. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Einfuhrpreise im März wie im Vormonat um 1,1 Prozent.
Erneut waren vor allem die Energiepreise für die zweistellige Jahresrate verantwortlich. So legten die Importpreise im Energiebereich zum Vorjahr um 36,4 Prozent zu. Ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse wären die Einfuhrpreise um lediglich 7,7 Prozent gestiegen. Deutliche Preisanstiege waren aber auch bei anderen Rohstoffen wie Metallen zu verzeichnen.
Auch bei den Exportgütern nahm der Preisauftrieb im März etwas ab. Hier stiegen die Preise zum Vorjahresmonat um 4,9 Prozent, nach 5,4 Prozent im Februar. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Ausfuhrpreise im März um 0,3 Prozent./bgf/tw

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