Schweizer Perspektiven in 10 Sprachen

50 Jahre Schweizerische Gesellschaft für Aussenpolitik

Die Schweiz pflegt auf allen Ebenen intensive Aussenbeziehungen. Die Schweizerische Gesellschaft für Aussenpolitik will darauf aufmerksam machen und die aussenpolitische Debatte fördern. Vor 50 Jahren wurde sie ins Leben gerufen. 

1968 war global gesehen eine Zeit des Aufbruchs, geprägt von Studentenaufständen und politischen Umwälzungen. In den USA war Anfang April Martin Luther King ermordet worden, zwei Monate später folgte Robert F. Kennedy. Am 31. Mai organisierte der Warschauer Pakt Manöver in der Tschechoslowakei, am 20. August folgte der Einmarsch in Prag. Anfang April hatte die Rote Armee Fraktion (RAF) Kaufhäuser im deutschen Frankfurt in Flammen gesetzt.

Es war eine Zeit, in der man auch in der Schweiz merkte, dass man sich der Welt nicht entziehen konnte, sondern aussenpolitisch agieren musste. Es war auch das Jahr, als eine Gruppe von Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Medien, Kultur, Zivilgesellschaft und Diplomatie die Schweizerische Gesellschaft für Aussenpolitik ins Leben riefen.


Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!

Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft