Die Schweizer Kulturstifung Pro Helvetia konnte dank schlänkerer Administration trotz einem kleineren Bundesbeitrag ihren Auftrag für 2007 erfüllen. 3000 Gesuche wurden behandelt. Nächstes Ziel ist China.
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Pro Helvetia hat 2007 für 21,8 Mio. Franken Förderbeiträge gesprochen. 5,4 Mio. wurden in eigene kulturelle Leistungen gesteckt. Mit 3000 Gesuchen wurden 3% weniger als im Vorjahr behandelt.
Der administrative Aufwand betrug 14,7%, als Prozentsatz leicht mehr als 2006. Grund dafür ist laut Pro-Helvetia-Direktor Pius Knüsel die kurzfristige Budgetreduktion um 1,2 Mio. Franken, die nicht schnell genug durch Sparmassnahmen im personellen Bereich aufgefangen werden konnte.
Dieses Jahr verfügt die Stiftung wieder über einen leicht komfortableren Bundesbeitrag von 33 Mio., 2009 sogar über 34 Mio. Traditionell werden zu zwei Dritteln Projekte von Schweizer Künstlern im Ausland unterstützt. Als nächstes nimmt sich Pro Helvetia den Austausch mit China vor.
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