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EU-Kommission stellt sich Hochtief-Übernahme durch ACS nicht in den Weg

Dieser Inhalt wurde am 14. Januar 2011 - 17:29 publiziert

BRÜSSEL (awp international) - Die EU-Kommission stellt sich der geplanten Übernahme des deutschen Baukonzerns Hochtief durch den spanischen Wettbewerber ACS nicht in den Weg. Es gebe keine Bedenken, dass der Wettbewerb dadurch eingeschränkt werden könnte, teilte die Behörde am Freitag in Brüssel mit. Beide Unternehmen seien in verschiedenen Ländern der Welt aktiv.
ACS hatte im September ein Gebot für Hochtief vorgelegt und damit für einen Aufschrei in der deutschen Bauwirtschaft gesorgt. Anfang Januar steigerte ACS seinen Hochtief-Anteil über die wichtige 30-Prozent-Marke. Damit ist klar, dass ACS sein Hochtief- Aktienpaket ohne ein teures Pflichtangebot beliebig weiter aufstocken kann.
Erklärtes Ziel von ACS ist die Übernahme einer knappen Mehrheit an Hochtief. Für die dazu noch fehlenden rund 20 Prozent an Hochtief müsste ACS nach aktuellem Kurs noch rund eine Milliarde Euro ausgeben. Einen festen Zeitplan für die Mehrheitsübernahme gibt es offiziell nicht./stw/zb

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