Infolge der internationalen Finanzkrise haben die Anlagen der Schweizer Pensionskassen im ersten Halbjahr durchschnittlich 5,4% verloren. Damit fällt es ihnen schwerer, den gesetzlichen Verpflichtungen der Berufsvorsorge nachzukommen.
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Die Differenz zum Mindestzinssatz, die das Berufliche Vorsorgegesetz (BVG) fordert, vergrössert sich nun weiter. Seit dem Jahr 2000 sind die Renditen der Pensionskassen deutlich weniger stark gestiegen als sie sollten.
Die Lücke zwischen den Verpflichtungen gegenüber den Versicherten und den tatsächlich erwirtschafteten Renditen beträgt mittlerweile 7,7%, wie aus dem Pensionskassenindex der Credit Suisse hervorgeht.
Anfangs Jahr hatte der Bundesrat den Mindestzinssatz um einen Viertelprozentpunkt auf 2,75% erhöht und somit den Druck auf die Pensionskassen weiter verstärkt.
Der Pensionskassenindex der CS erfasst die bei der Grossbank verwalteten Vermögen von rund 100 autonomen Pensionskassen.
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