Autodidakt, mit viel Talent gesegnet

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"Blick auf den Neuenburgersee", Gouche auf Karton, 1966 ead.nb.admin.ch

"Mann mit Hut", um 1970; "Selbstporträt", 1982 ead.admin.ch

"Letzte Versammlung der Eidgenössischen Bankanstalt", Öl auf Leinwand, 1966 ead.nb.admin.ch

"Zornige Zentauren", Gouache auf Karton, 1979 (1979)

"Begräbnis eines Bankiers ("Frank V"), Öl auf Leinwand, 1966 (1966)

"Don Quichotte", Mischtechnik, 1987 ead.admin.ch

Kritiker mit Feder als Speer, 1963 ead.nb.admin.ch

"Katastrophe", Öl auf Leinwand, 1966 ead.admin.ch

Lorbeer, 1966 ead.nb.admin.ch

"Die Welt der Atlasse", 1965/1978 ead.nb.admin.ch

"Porträt Helmut Qualtinger", 1981 © Centre Dürrenmatt Neuchâtel / Confédération suisse

"Schwarze Himmelfahrt", 1983 ead.nb.admin.ch

"Unerreichbare Heilige", 1975 ead.nb.admin.ch

"Die Frau im roten Mantel - Porträt von Charlotte Kerr Dürrenmatt", 1984 (1984)

"Hochzeit zu Kana", 1988 © Centre Dürrenmatt Neuchâtel / Confédération suisse

"Route Napoléon", 1960 ead.nb.admin.ch

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Maler oder Schriftsteller? Bis zum 25. Altersjahr war Dürrenmatt zwischen diesen beiden Richtungen hin und her gerissen. Dann entschied er sich für Letzteres. Dennoch hatte der grosse Dichter Zeit seines Lebens gemalt und gezeichnet. Dies aber grösstenteils für sich, ohne das grosse Publikum.

Das Centre Dürrenmatt in Neuenburg besitzt rund 1000 Bilder und Zeichnungen sowie Karikaturen, die besonders bissig ausfielen. In seinen “dramatischen” Bildern nahm der 1990 Verstorbene oft Motive aus der griechischen Mythologie und der Bibel auf, um sie ins Absurde und Groteske zu verkehren.

(Bilder:© Centre Dürrenmatt Neuchâtel / Eidgenossenschaft)