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Fussball-Splitter

Der Aarauer Patrick De Napoli (rechts) fällt für einige Wochen aus. Keystone

Splitter heute von den Nachwuchs-Nationalmannschaften. Dann, der Aarauer Patrick De Napoli ist verletzt und der Berner Traditions-Verein Young Boys versucht es mit einer neuen Führung. Dazu die Sperrren der Rotsünder.

Vier Spielsperren für Stürmer Julio Hernan Rossi, zwei für den neu ins Nationalmannschafts-Kader aufgebotenen Dario Rota. Diese Massnahmen sprach die Disziplinarkommission der Nationalliga gegen die beiden Lugano-Spieler wegen groben Spiels in Neuenburg aus. Am vergangenen Sonntag wurden die beiden Tessiner gegen Xamax in der Schlussphase des Meisterschaftsspiels (0:1) vom Platz gestellt.

Nur ein Spiel aussetzen muss der Servettien Luca Ippoliti, der in Basel
nach einem Schubser rot gesehen hatte.

Nachwuchs

Die Schweizer Nachwuchs-Auswahlmannschaften bekommen es in den EM-Ausscheidungsspielen mit unterschiedlich starken Gegnern zu
tun.

Das U16-Team von Trainer Yves Débonnaire trifft in der Qualifikation für die EM 2002 in Dänemark nächstes Jahr auf Wales und Färöer. Die U18-Equipe von Nachwuchschef Bernard Challandes muss in der Ausscheidung für die EM 2002 in Norwegen gegen Armenien und Spanien antreten.

Aarau muss für die restlichen vier Partien der NLA-Qualifikation ohne die Grasshopper-Leihgabe Patrick De Napoli auskommen. Die Schmerzen, die der Stürmer seit Monaten im Unterschenkel verspürt, rühren von einem Wadenbeinbruch her, den er offenbar schon im August erlitten hatte. Trotz vorliegender Röntgenbilder war zunächst eine Nervenprellung diagnostiziert worden.

Die Young Boys haben nach der ausserordentlichen General-Versammlung vom Montagabend eine neue Vereinsführung: Betriebs-AG-Verwaltungsrats-Präsident Walter Theiler und YB-Manager Fredy Bickel ersetzen interimistisch die bisherige Klubführung mit Präsident Martin Maraggia, Dino Küffer und Andreas Bissig. Dieses Trio trat geschlossen zurück. Walter Theiler kommt für die Verschuldung des Vereins auf.

Der auf Druck von Theiler zurückgetretene Maraggia gestand Fehler ein, betonte aber, dass er das YB-Schiff in den “miesesten Zeiten” nicht verlassen habe. Maraggia bleibt noch Präsident der YB- Donatorenvereinigung.

swissinfo und Agenturen

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