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GB/Terrorismus-Bekämpfung kostet Briten 20 Milliarden Pfund

Dieser Inhalt wurde am 21. Juni 2010 - 06:46 publiziert

London (awp/sda/dpa) - Der Kampf gegen den Terror hat die britische Regierung mehr als 20 Milliarden Pfund (knapp 33 Milliarden Franken gekostet. So viel Geld sei seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA für Militäreinsätze, Diplomatie und den Wiederaufbau in Afghanistan und dem Irak gezahlt worden.
Das geht aus einem Bericht des britischen Unterhauses hervor. Ein Grossteil der Kosten - 18 Milliarden Pfund - waren Zusatzausgaben für das Militär. Die Kosten für den Afghanistan-Einsatz nahmen in den vergangenen Jahren deutlich zu. Für den Verteidigungsetat der Briten sind derzeit jährlich knapp 37 Milliarden Pfund eingeplant.
Die britische Armee beklagt derweil ihr 299 Todesopfer in Afghanistan. Ein 21-jähriger Soldat wurde am Freitag in der umkämpften Provinz Helmand getötet worden.
Premierminister David Cameron forderte von seinen Landsleuten, die Anerkennung für die Arbeit der Soldaten an der Front "lauter und stolzer" kundzutun. Das Land habe ihnen gegenüber eine gesellschaftliche Verantwortung.

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