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GBI fordert eine generelle Lohnerhöhung bei Novartis

Die Gewerkschaft Bau und Industrie (GBI) beharrt auf ihrer Forderung nach einer generellen Lohnerhöhung für die Angestellten des Basler Pharmakonzerns Novartis. Ausserdem fordert sie einen generellen Bonus.

Die Gewerkschaft Bau und Industrie (GBI) beharrt auf ihrer Forderung nach einer generellen Lohnerhöhung für die Angestellten des Basler Pharmakonzerns Novartis. Ausserdem fordert sie einen generellen Bonus.

Die internen Lohnverhandlungen scheiterten im Dezember 1999. Letztes Angebot der Geschäftsleitung war eine Erhöhung der Lohnsumme um 1,75 Prozent mit individueller Verteilung und ein Bonus nach sektoriellen Zielen.

Während die Möglichkeiten für die Angestellten mit Einzelarbeitsverträgen (EAV) nun erschöpft sind, gehen die Verhandlungen für die Angestellten mit Gesamtarbeitsvertrag (GAV) am Donnerstag (27.01.) weiter. Dabei fordern die Gewerkschaften eine generelle Lohnerhöhung, wie sie am Montag (24.01.) mitteilten. Zudem wollten sie “das unsinnige Bonussystem” bekämpfen, wonach sich der Bonus nach dem Geschäftsgang, dem Sektorenergebnis und der individuellen Leistung richtet.

Bei ihren Forderungen stützen sich die Gewerkschaften auf eine Umfrage bei den Beschäftigten, wobei sich bei einem Rücklauf von 53 Prozent zwei Drittel für eine generelle Lohnerhöhung und 67,3 Prozent für einen generellen Bonus aussprachen.

SRI und Agenturen

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