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Geldsegen für UBS-Konzernleitung

UBS-Verwaltungsrats-Präsident Marcel Ospel hat für seine Arbeit im Geschäftsjahr 2003 einen Lohn von 17,2 Mio. Franken erhalten.

Gegenüber dem Vorjahr sind dies 5,9 Mio. mehr.

Insgesamt erhielten die 13 Mitglieder der Konzernleitung und des Verwaltungsrates der UBS 158,4 Mio. Franken. Im Vorjahr wurden auf 15 Mitglieder 147,1 Mio. verteilt.

Die durchschnittliche Entlöhung der Führungskräfte sei somit im letzten Jahr um 21% gestiegen, hiess es in der UBS-Mitteilung vom Dienstag.

Nicht enthalten in diesen Summen seien die “Retention Payments” (Zahlungen zur Bindung der Führung ans Unternehmen) für die beiden ehemaligen PaineWebber-Führungskräfte Joe Grano und Mark Sutton: Sie erhielten im letzten Jahr zusammen 21,1 Mio. Franken und im Vorjahr 20,6 Mio. Franken.

Mehr Aktien, weniger Optionen

Laut der UBS sind in der Entlöhnung von VR-Präsident Ospel gesperrte UBS-Aktien im Wert von 7,5 Mio. Franken enthalten. Dies sind 2,9 Mio. mehr als im Vorjahr.

Zusätzlich habe Ospel 127’000 Optionen als “langfristigen Leistungsanreiz” erhalten, die einen Wert von 1,6 Mio. Franken haben (Vorjahr 1,2 Mio. Fr.).

Insgesamt sanken die zugeteilten Optionen für alle Führungsmitglieder von 14,3 Mio. auf 12,8 Mio. Franken.

Gestiegen ist dafür der Wert der gesperrten UBS-Aktien: Er erhöhte sich von 41 auf 64,2 Mio. Franken.

swissinfo und Agenturen

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