Der Flugbetrieb hat sich nach der Luftraumsperre wegen der isländischen Vulkanasche inzwischen weitgehend normalisiert. Der Grossteil der im Ausland gestrandeten Leute ist wieder in der Schweiz gelandet. Die Reisebüros haben sich kulant gezeigt.
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Gut 15’000 Reisende konnten von den Reisebüros und Reiseveranstaltern zurückgebracht werden. Die dafür eingesetzten Ressourcen bei den Reisebüros und Reiseveranstaltern belaufen sich nach ersten Hochrechnungen des Schweizerischen Reisebüro-Verbandes auf rund 100’000 Arbeitsstunden respektive zirka 4 Millionen Schweizer Franken.
Reisende müssen zwar auch bei einer Absage wegen höherer Gewalt mit einer Eigenbeteiligung rechnen. Aus Kulanz haben aber zahlreiche Reiseanbieter die Mehrkosten für Übernachtungen übernommen. Gesetzlich verpflichtet waren sie dazu meist nicht.
Individualreisenden, die ohne Reisebüro per Internet gebucht hatten, mussten sich selbst an die Fluggesellschaft oder das Hotel wenden, um die Rückreise oder eine Verlängerung des Aufenthalts zu klären.
Online-Reisende tragen generell das Risiko, aufgrund eines ausgefallenen Fluges zum Beispiel die Hotelkosten nicht erstattet zu bekommen.
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